Amiga-Dresden

Normale Version: Ein aktuelles Linux für den 486er!
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4
Wow! Nochwas zum Testen : )
Danke Diir : ))
irgendwelche Neuigkeiten / Fortschritte zu vermelden? find das Thema ziemlich spannend
Ahoi! o/

Hmm.. viel herumgetüdelt, aber nichts erreicht.
CDs gebrannt, mittels Umwegen auf dem 486er von CD gebootet (geht nicht nativ), aber um den Kernel zu laden hatte ich zuwenig RAM. (24 Milliooooonen Byte scheinen wenig zu sein. :o)

Nach ewigem Getüdel und zig vertaner Zeit hab ichs dann erstmal ruhen lassen. (Ist schon Staub auf der CD.)

Zwischendurch hab ich immer wieder versucht bei den div. linux x86-Projekten wen zu erwischen.. auch im IRC.
Hat teils geklappt, oft war einfach Stille, und hat tagelang keiner geantwortet.
In einem Channel lebt linux x86 noch aktiv (dauernd dev-Meldungen vom Compile-Bot und Leute, die über nerdige Dinge diskutieren), jedoch das Thema 486er ist dem Admin da wichtig, jedoch kann er gerade nicht verfolgen, da zuwenig Zeit. Prio hat linux x86 686, und wenn Zeit ist, bastelt er an x86 486.
Hab alles da ausprobiert, aber fuer seinen vorgeschlagenen Weg reichen meine 24 MB RAM nicht aus. :/


Das da erscheint mir zu nerdy:
https://www.insentricity.com/a.cl/283

Das da klingt absolut machbar:
Projekt: https://github.com/yeokm1/gentoo-on-486/
Readme: https://github.com/yeokm1/gentoo-on-486/#readme

Aber keen Bock dauernd die HDD auszubauen.
Aber: Es gibt Abhilfe! Gentoo kann cross-compile. D.h. auf Architektur A Kram für Architektur B kompilieren, UND außerdem unterstützt es remote-Compiling, d.h. Compile-Cluster von 2 bis n Rechnern aufbauen, und schon helfen alle im Cluster Dinge zu kompilieren, die sost auf einem Gerät allein unschaffbar wären.
Ebenso kann man mit gentoo (was ja eigentlich eine Quellcode-basierte Distribution ist), auch Binaries cross-vor-kompilieren, und dann zentral ablegen, sodaß die Zielmaschine einfach die binaries zieht, ohne Compile-Aufwand.

Das aufzusetzen ist möglich, und hatte ich schon mal 2012/13 eingerichtet. Leider existiert das System heute nicht mehr.
Das einzurichten, zu konfigurieren und abzustimmen Kostet aber ordentlich Zeit. Die hab ich aktuell nur sporadisch, aber ich werkel immer wieder mal daran.

Hachja, wenn man mal mehr Zeit hätte..
Das O0rbeydn und Schlafen verbraucht einfach zu viel Zeit, und dann noch Familie, immerzu Gartenarbeiten.. grml. Dann steht bald auch Ostsee-Urlaub an, da wird auch wieder nix..

Schlimm das.

Mit gentoo ist das absolut möglich, solange es ARCH=486 gibt.
In der Theorie steht das System bereits. : )
Das ist absolut möglich und machbar, jedoch der Teufel liegt im Detail.
Immer wieder kleinere und größere Hürden.. etwa die RAM-Begrenzung. Heutige Distros sind auf RAM-Monster ausgelegt, und wenn man da mit 24 MB ankommt, läuft nichtmal mehr der Installer, wenn man von CD bootet..

Nuja, es geht voran. Stück für Stück. : )
leider hab ich schon lange kein Sockel5 Board mehr. CPU's, ISA-Karten u.s.w. wären sogar noch genug da. Wink
Bin wieder ausm Urlaub dahoam. Ich werd jetzt die Woche (während auf der Arbeit.. xD) mal testen, ob ich per VBox n gentoo-System aufgesetzt bekomm, das mit 24 MB RAM klar kommt. - Architektur i486.
Boards gibts auf ebay und Co noch.. allerdings steigen die Preise. Ggf. sollten wir noch (je) eins zusätzlich horten... ;D
Sonst irgend n Router BS. Smile
hab das Thema mal verschoben, glaub passt hier besser.
Alter Verschieber... Big Grin
Na klar!
Vieleicht mal ein aktueller Stand zum Projekt:

Es hängt nach wie vor am Booten.
Ich habe eine zweite Festplatte mit einem fertig installierten 32bit-Linux eingebaut und per IDE angeschlossen.
Die Platte ist im BIOS sichtbar und auch z.B. per Norton Ghost.

Nun ergibt sich aber das Problem.... wie boote ich davon?
BIOS kann nur "A: C:", "C: A:", oder "C only".

Ich habe zuerst mal mit der SuSE 6.4-Wartungs-Floppy probiert... dort kann man sagen "booten von lokaler Festplatte" und dann z.B. /dev/hdb1, /dev/sdb1, /dev/was auch immer sagen.
Das klappt insofern, als daß er sagt, daß er EXT2 auf der Zielpartition nicht versteht.
Klar.. wird vermutlich ne neuere Version des Dateisystems sein, was die alte Boot-Floppy noch nicht kennt.

Daraufhin hab ich mich mit diversen Disketten-Loadern befaßt... gibt ja nicht wirklich viele... aber ALLE hatten dasselbe Problem: Sie verstehen nicht das moderne EXT2.
Hat mich überrascht, wie wenig *aktuelle* Boot-Floppies es gibt. Die sind alle im Bereich 2000 bis 2005 entstanden, und natürlich völlig veraltet.
So Projekte wie PLOP, "AllInOne" und "smart_boot_manager" sind offenbar ungeeignet, weil zu alt, und nicht mehr aktualisiert.

Kennt jemand eine Möglichkeit, da Abhilfe zu schaffen?

Am Ende, wenn gar nichts hilft, mach ich C: zur Bootplatte bzw. bau eine SDCard als C: ein, die nur einen aktuellen Bootmanager enthält, und dann die anderen verbauten Festplatten booten kann...
Ich hab Suse 5.3 da noch zur Not...
Aber is auch auf CDs. 
CB hat glaub die Diskettenversion ...
Seiten: 1 2 3 4