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snes-pi - hgw - 20.06.2015 Hallo Leute, nach langer Planung und Tüfftelei habe ich mein altes SNES mit neuen Inhalt bestückt (der original Inhalt ist durch auslaufende Elkos gestorben) und das wollte ich euch nicht vorenthalten und vielleicht ist das für den einen oder anderen eine Inspiration Jetzt werkelt ein Raspi2 mit einer 500GB Festplatte in dem altehrwürdigen Gehäuse und befeuert wird das ganze mit dem RetroPi Projekt welches eine schöne vorinstallierte Oberfläche und Konfiguration liefert um alle Emulatoren wenn möglich gleich mit dem Kontroller zu bedienen (ich benutze einen Xbox360 Kontroller aber wenn man will geht auch PSX oder auch die Originalen SNES Kontroller, aber da muss man noch mehr basteln und man ist nicht so flexibel wie mit einem USB Kontroller....prinzipiell kann man alles anschliesen was einen USB Stecker hat . Anschliesen kann man den SNES-PI über HDMI an einen modernen TV oder Monitor oder aber ganz Oldschool über Composite an eine Röhre. Und glaubt mir an der Röhre kann man dann die Emulation (ich hatte es mit SNES und Playstation getestet) nicht mehr vom Original unterscheiden hier ein Paar Bildchen zum nachsschauen von innen: Bild1 Bild2 von aussen: Bild1 Bild2 Bild3 Schade ist nur das der Reset, Auswurf und Power Knopf zu Zeit nur Attrappe sind. Vielleicht finde ich noch eine Möglichkeit des Reset und Power Schalter mit dem Pi zu verbinden aber das es geht auch erstmal ohne Wen noch Interesse an den Bauteilen und Adaptern besteht die ich verbaut habe. Bitte melden dann kann ich eine Liste mit Amazonlinks hier nachliefern. Grüße HG. - Jochen - 20.06.2015 Super gemacht! Ich werde dafür mal einen Schneider EuroPC nutzen. Nur wann...? Ich muss mir mal Zeit klauen irgendwo! - CB1JCY - 20.06.2015 Das haste gut gemacht. Sieht sauber aus (auch wenn da ein RasPi zum Herz einer Konsole degradiert wurde) :thumbup: Reset würde ich da nicht mit dieser Funktion am Pi anschliessen. Für Power könnte man aber an GPIO-Pins einen Schalter anlegen und damit das System zum herunterfahren bewegen ? Dann mit Reset die Spannungsvesorgung kurz unterbrechen und der Pi fährt wieder hoch. Eine Halteschaltung über GPIO und Miniaturrelais und einen Transistor, die dafür sorgt, dass dieser Schalter bei hochgefahrenen System wirkungslos ist, kann man auch machen. Oder einfacher: ein GPIO-Pin veranlasst "Restart". Der Andere "Down" Neugierig bin ich, wie der Kontroller-Adapter funktioniert. Poste das bitte hier. Gruss CB1JCY - hgw - 20.06.2015 hier der link zum gpio adapter http://blog.petrockblock.com/2012/10/21/the-retropie-gpio-adapter/ wegen power und reset switch da muss ich mal drüber nachsinnen. Die sache ist die das ich den snes pi momentan mit zwei netzteilen befeuere die extern installiert sind (und die ich über eine kleine schaltleiste schalte), da eines nicht gereicht hat um die platte plus all die usb adapter und den pi zu versorgen. Wenn ihr da ein schönes flaches starkes 5volt netzteil für den internen einbau kennt (sollte mind 4A haben) könnt ihr mir ja bescheid geben. - CB1JCY - 20.06.2015 4 Ampere ist schon ne Hausnummer. Aber wenns denn unbedingt sein muss : http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B004S7U4IO/ref=dp_olp_0?ie=UTF8&condition=all Selber habe ich nur bis 2 Ampere da. Dann gehts erst bei 16A hier weiter Danke auch für die Link. Das ist der Link zum bekannten GPIO-Adapter. Den hast Du lt. Foto nicht verbaut ? Mehr interessiert mich, der USB-Adapter, welcher die Controllersignale umsetzt. Gruss CB1JCY - hgw - 22.06.2015 nein den habe ich nicht verbaut ich habe zwei passende USB hubs mit Heiskleber an den Kontroller Ports im Gehäuse verbaut. Und wie man auf den Fotos sieht passen zwei USB Ports perfekt nebeneinander - CB1JCY - 22.06.2015 Ach sooo. Dann hab ich das falsch interprätiert. - hgw - 25.07.2015 Und hier die Version 2 jetzt mit installierten Powerblock (rechts unten um Bild) und internen 5V Netzteil (links oben). So kann der Pi über den Powerschalter des SNES angeschalten und sicher aus/runtergefahren werden. Des weiteren werden Festplatte und USB Hubs über das Starke 5A Netzteil versorgt und auch nur geschalten wenn der Pi an bzw. ausgemacht wird. Jetzt fühlt es sich fast wie eine richtige Konsole an - hgw - 24.01.2016 Es hat ein wenig gedauert aber jetzt denke ich habe ich eine vorerst Finale Version. Die Festplatte habe ich wieder rausgehauen da sie nur Probleme mit der Stromversorgung gemacht hat. Dafür habe ich mir etwas schickeres einfallen lassen und einen SD Card Reader in ein Spiele Modul eingebaut. Auf der SD Card (in meinem Fall 32GB) liegen jetzt alle Roms für die verschiedenen Systeme. So kann man leicht im ausgeschalteten Zustand die Karte rausnehmen und am Rechner mit Daten betanken Hier noch ein Paar Bilder Inside Outside Game Module SD Card Ich wurde angefragt was für Teile ich für den Bau verwendet habe. Hier eine hoffentlich vollständige Liste.... Werkzeuge: Schraubenzieher, einen sechkant Schlüssel zum öffnen der Module und des SNES (keine Ahnung wie man das nennt war bei meinen Feinmechaniker Satz mit drin), ein Dremel bzw. andere scharfe Wekzeuge zum ausfeilen des SD Karten Slots und der Bearbeitung des SNES Gehäuses (da gibt es ein Paar unnötige Plastik Halterungen und Vorsprünge die ich weggeschnitten habe um alles ordentlich verbaut zu bekommen) und das wichtigste eine Heisklepepistole 1. SNES Gehäuse ;-) 2. Raspi2 3. Video Kabel Damit man das ganze an einer guten alten Röhre betreiben kann 4. SD Card Reader Den habe ich zerlegt und nur die Platine im inneren des Modul Gehäuses mit Heiskleber befestigt. 5. Netzteil 6. SNES USB Kontroller die kommen direkt aus Japan und sind ein 1A Nachbau der alten SNES Kontroller und fühlen sich fast genau so an sehr zu Empfehlen! 7. USB Verteiler Diese sind wie gemacht für die Kontroller Ports am SNES (man braucht zwei Stück und fest bekommt man diese auch sehr gut mit Heiskleber). 8. Diverse USB Kabel 9. Netzwerk Verlängerung 10. HDMI Verlängerung 11. Powerblock Das Teil kommt auf den GPIO Port des Raspi und wird mit dem Originalen Power Switch des SNES verbunden. Damit kann man dann das SNES wie in guten alten Zeiten mit dem typischen "klack" an und ausschalten. 12. Wenn dann alles zusammengebaut ist das Retropi projekt installieren und fertig Keine gewähr auf Vollständigkeit ich habe ne weile gebraucht bis ich das Optimum raushatte und musste einige male immer wieder umsortieren und umbauen, doch es würde ja nur halb soviel Spaß machen wenn es gleich auf anhieb klappt OK das wars von meiner Seite. Viel Spaß beim nachbauen! gut gemacht - CB1JCY - 24.01.2016 Ja, wirklich. So kann man einem Gehäuse noch einmal Leben einhauchen, und das umfangreicher als original.:thumbsup: Aber eines sehe ich von der Umsetzung kritisch: Die Spannungsversorgung über die GPIO-Pins. Unter Umständen röstet das die Platine des Pi. Besser wäre, wenn Du den origalen USB-Anschluß nicht nutzen kannst, die 5V-Spannung an den Elko bei der USB-Buchse anzulöten. Noch eine Frage : Wie hast Du die SD-Karte am Pi angeschlossen ? Über GPIO ? Ich konnte das auf Deinen Bildern nicht erkennen. |