A1200 mit Defekt an Floppyport - Druckversion +- Amiga-Dresden (https://amiga-dresden.de) +-- Forum: Allgemeines (https://amiga-dresden.de/forumdisplay.php?fid=29) +--- Forum: Allgemeines Zum Thema Amiga (https://amiga-dresden.de/forumdisplay.php?fid=5) +--- Thema: A1200 mit Defekt an Floppyport (/showthread.php?tid=203) |
A1200 mit Defekt an Floppyport - Jochen - 14.01.2014 Hier mal ein hübscher weggeschmorter Widerstand, der zum Schutz vor Unfug am externen Floppyport abgeraucht ist (ohne/mit Schaden): knusprig - CB1JCY - 14.01.2014 :love: Das sieht normal, knusprig aus und passiert, wenn man unmodifizierte PC-Kabel am Amiga benutzen will. Der durchgebrannte 0-Ohm-Widerstand hat Schutzfunktion und MUSS durch einen gleichwertigen Widerstand oder durch eine 1A-SMD-Sicherung ersetzt werden. Vorher muss die Kohle auf dem Board rückstandslos beseitigt werden. Kohle gehört zu den Leiterwerkstoffen und würde sonst einen Feinschluss erzeugen. - nobodyii - 14.01.2014 Öhm - das ist kein Widerstand gewesen, sondern ein Ferrit... 8) richtig - CB1JCY - 14.01.2014 Das ist ein Ferit, der auf dem Board und in der Schaltung aber als Widerstand gekennzeichnet ist. Hat man den Ferit nicht zur Hand, kann man einen 0-Ohm-Widerstand kleiner Leistung verwenden. Der Kondensator, der nach Masse liegt, reicht dort als HF-Block aus. Besser ist es, dort eine Sicherung einzusetzen. Es wird nämlich darüber eine Spannung zum Port geführt. Die Sicherung hat dort den Vorteil, dass es im Auslösefall nicht zu Brandschäden kommt. - Jochen - 15.01.2014 Ja, das dachte ich mir auch schon, dass da eine Sicherung eleganter gewesen wäre als diese Brandbombe. Naja, mal schauen, was ich auftreiben kann, da hab ich ja nun schon drei Möglichkeiten, das zu bestücken... ... so, ich habs wieder originalgetreu bestückt. Hab noch so n Teil auf nem anderen Schrott-Mobo gefunden. Eine Sicherung wäre zwar besser gewesen, aber dann wird wieder rumgemotzt, wenn das einer nimmt, dass es original nicht so wäre... :whistling: |