Also, für alle Leser: Gestern war ein erfolgreicher OP-Termin der mit der Wiederbelebung der Patientin gekrönt wurde. Beteiligt waren neben mir, Jochen und CB1JCY. Der Amiga wurde zuerst zerlegt, und CB1JCY kritisierte schon auf den ersten Anblick den Zustand des Stütz-Akkus. Nach einer gründlichen Sichtprüfung wurde der Akku ausgelötet und durch eine Stützbatterie-Fassung ersetzt. Und siehe da der Rechner meldete sich wieder, mit Laufwerks-Klicken und einem Kickstart-Bild. Das System wurde nun wieder auf sein ursprüngliche"Full"-ECS Chipset zurückgebaut inc. 2MB-Chip-Platine. Danach wurde erst einmal wieder das Board eingebaut und Netzteil/Laufwerksträger fixiert. Mehr Probleme machten uns nun die Steckkarten, manche Karten wurden im Autoconfig-Menü angezeigt dann wieder nicht, wir wechselten den U800 Chip, den Buster (Ja so wird er im A2000 Schaltplan bezeichnet, leider fehlt mir die Teileliste, und den Amiga will ich grad nicht aufschrauben, so das ich jetzt die Commodore-Chipnummer nicht weiß). Jetzt ging alles, gut wenn man einen Jochen als Prüfteilespender hat Wir wechselten den Buster zurück und es ging immer noch alles, war also nur ein Kontaktproblem. Nachdem auch die Festplatte und das Fastmem der Masoboshi-Karte getestet wurde, ging die Restliche Zeit für die zur Seite gelegte Apollo A2030 Turbokarte drauf. Leider waren da alle Bemühungen erfolglos, die Karte hat keinerlei Funktion und blockiert im eingebauten Zustand das ganze System. CB1JCY maß einen sehr geringen Widerstand der ganzen Karte. Heute hab ich noch eine Batterie eingesetzt und meinen M1438S Monitor erfolgreich getestet. Echtzeituhr scheint auch zu gehen. Dann habe ich noch den A2320 Flicker-Fixer eingebaut, da bin ich nicht ganz zufrieden, würde ich CB1JCY gerne mal bei Gelegenheit zeigen. Alles in allem bin ich erst einmal mehr als Zufrieden, auch wenn für ein produktives System unbedingt eine Turbokarte brauche. Noch einmal, Dank an Jochen und CB1JCY!
"UFOs haben bisher absolut nichts über Intelligenz im All ausgesagt; aber sie beweisen ihre Seltenheit auf der Erde." (A.C. Clarke)
Die Videoausgabe ist im Kaltstart grünlich, wird dann nach einer Weile normal grau. Das Videobild ist irgendwie nicht dauerhaft stabil, immer so Farbartefakte die auftauchen und wieder verschwinden. Da ich nie eine andere Karte hatte weiß ich allerdings nicht, ob so etwas normal ist. Allerdings habe ich die erweiterte Kalibrierungsfunktion noch nicht durchgeführt. Falls wir die Turbokarte doch noch hinkriegen sollten, werde ich einen PS/2-Maus Adapter kaufen, der zum Glück noch lieferbar ist, einen Tastaturadapter habe ich schon, das ich den A2000 mit Monitor, Maus und Tastatur an meinen automatischen 4xUmschalter betreiben kann. Dann könnte ich echt mit Ihm arbeiten (auch Platzmäßig).
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Nee, es sollte mit einem Flifi keine solchen Effekte geben.
Ich habe den Gleichen und bei mir ist sowas nicht zu beobachten.
Das ist aber hin zu bekommen, denke ich mal. Vielleicht liegts auch am 2000er?
CB1JCY,index.php?page=Thread&postID=1069#post1069' schrieb:Das liest sich eher nach einem Defekt auf der Videoplatine des Monitors an. Kannst ja mal einen TFT an den FliFi anstöpseln.
Na ja solche Problem bringt der Monitor aber am Standard-Video-Ausgang des Amiga (ohne FliFi) aber nicht. Mit meinem TFT werde ich Morgen testen weil eben hat der alte RTC-Fehler wieder zugeschlagen, von dem ich ja schon berichtete. Also Gestern habe ich die Uhr gestellt (DATE) und in der Echtzeituhr gespeichert (SETCLOCK SAVE) habe dann eine Weile laufen lassen und mehrfach nach einigen Stunden oder so die Zeit von der RTC eingelesen (SETCLOCK LOAD) ging alles bis auf eine, für meinen Geschmack, und für einen Computer ziemlich große Gangabweichung von so 1-2 Sekunden/Stunde. Heute mache ich den Amiga an und es ist um 14:40 auf dem Amiga 12:44. Datum stimmt noch, so das ich denke es kann nicht an der Batterie liegen. Ist genau dieser böse alte Fehler wegen dem ich schon den RTC-Chip gewechselt habe. Ich werde jetzt eine Testreihe machen und die Daten aufschreiben, vielleicht zeigt sich da ein Schema.
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Naja, da hat einfach einer an dem Drehkondi(Widerstand?..Poti? ...lol) herumgedreht und nun geht sie falsch.
Mehr sollte da nicht fehlerhaft sein, denn an sich zählt die Uhr ja weiter. Vielleicht gar Kontaktprobleme bei dem Teil, was auch nicht verwunderlich wäre, bei dem Alter.
Ich glaube aber nicht, dass dir wildes Chip-umherlöten da irgendwas bringt... also bitte nicht nochmal machen!
Ich hatte noch nie einen defekten Chip vor mir. Meist hat irgend etwas drumherum einfach nur nicht mehr gestimmt.