Die kenne ich auch mit ner Spule drum. Nennt sich dann Reedrelais. Die Reedkontakte und Reedrelais wurden viel ab 1969 in Münzfernsprechern verbaut . Sowas habe ich noch in meinen Bastelkisten.
Ist aber schon sehr die Luxusvariante! Die dürften ja quasi nie ausfallen, es sein denn, der Magnet fällt mal ab...lol
Staub ist da ja überhaupt kein Thema! :thumbup:
Hab jetzt auch n echtes Teac in einem meiner 500er gefunden und ich glaube, das war original von Commodore so drin! *staun*
Der Auswurfknopf sieht original aus und ist speziell für dieses LW gemacht. Nachgebaut hat sowas doch keiner?
Es ist auch schön leise und liest problemlos die fiesesten Disketten. Nett!
Die Originalen Chinons waren ja eher Klappergestelle, bis auf das mit den Magneten, siehe oben. Das macht n guten Eindruck!
Schönes Laufwerk. Dann halte das mal schön in Ehren. Sowas ist Sammel-, aber keine Handelsware.
Diese Reedkontakte sind verschleißfrei, wenn man nicht mehr Strom drüber jagt als für sie zugelassen. Für hohe Spannungen sind die auch nicht geeignet. Wenn die mal nicht funktionierten muss meist der Magnet getauscht werden bzw. der Kontakt selber muss entmagnetisiert werden. Das hatte ich früher alles mal machen müssen.
Aber is lustig, dass sowas auch im Amiga gelandet ist!
Anscheinend war ab und zu auch mal Geld für Besseres in der Kasse, oder es gab einen Engpass bei dem Billigramsch, den die sonst verbaut haben?
Nee, die behalte ich auf jeden Fall! Weg gebe ich nur das andere Zeugs, wenns ma sein muss.
Ein haufen 500er Teile hab ich da. Also wenn da jemand Probleme hat, kann ich helfen.
Ich war ab 1989 ja in Ludwigshafen neben Amiga-Computern auch an CB-Funk und Amateurfunk (DB6WT) interessiert . Viele CB-Funker bohrten gerne ihre Geräte auf (Mehr Kanäle, mehr Sendeleistung) und es gab einen echten Verfolgungsdruck der Bundespost (also die Truppe die mit Peilwagen rumfährt). Beliebt war es die modifizierten Funktionen mit einem Magnetschalter zu koppeln, so das das Gerät mit z.B. einer aufgelegten Metallscheibe getunt ist, und wenn man die Scheibe entfernt arbeitet es seiner Speifikation entsprechend. Mein größter Hack mit CB-Funk und Amiga war übrigens, ein Mikrofon an einen Eigenbau-Soundsampler anzuschließen, den Audio-Ausgang wieder zum Funkgerät zu führen, und dann am Amiga mit einem Echtzeit-Tape-Echo-Effekt, Funkbetrieb zu machen. Ich bekam haufenweise Anfragen von türkischen Funkern, die mir das sofort abkaufen wollten.
"UFOs haben bisher absolut nichts über Intelligenz im All ausgesagt; aber sie beweisen ihre Seltenheit auf der Erde." (A.C. Clarke)
.... Und ich habe hier in DD mit dem A500, AudiomasterIII, Sampler und endsprechenden Modifikationen meine Stimme im "Dödelfunk" hoch gepitcht.
Ich habe auch noch eine kleine Sammlung an Dödelfunkgeräten. Das Higlight ist da eine 40-Kanal/AM-Trackerbreake, die mit Röhren arbeitet. Die 12Volt werden da noch mit einem Zerhacker gewandelt. Ich hatte einen guten Standort, so dass ich nur bei DX mit max 80Watt rausgegangen bin.
Den Readschalter, gekoppelt mit einem Relais hatte ich als Einschaltschlüssel bei einer Anlage zur Raumüberwachung im Wohnheim in den 80igern verwendet.