Minimig ja/nein/vielleicht/Alternativen/Sonstiges/Emulation/...? :)

[Jochen]

So, um die Aktivitäten mal wieder ins korrekte Unterforum zu rutschen...



Mir schwebt ja noch immer vor, mein A3000 Gehäuse mit einer Atom-Platine und einem Catweasel MK4 zu bestücken.
Da drauf dann ein XP+WinUAE(AmiKit) und das Ganze als Silent-Boot, sodass vom Windoof im Normalfall nix zu sehen ist.
Schwupps ist der Hyperpoweramiga inkl. Floppy am Start.

Nur die Finanzen sagen leider grad nein zum Projekt.
Da muss ich mal eben den einen 2000er fertig machen, der hier noch zu viel ist.
Immerhin läuft er jetzt schon lautstark und SCSI ist nun dran getestet zu werden.

[CB1JCY]

Und hier der Ansatz dazu

Das Floppyklicken ist bei mir nach dem Hochfahren der WB von Platte abgestellt.
Ich kann es nicht beschreiben und möchte es auch nicht erforschen, warum bei mir, auch mit einer guten Emulation, nicht das Gefühl eines alten Orginales aufkommt.
Es gibt gute Emulatoren und fast kompatible Nachbauten. Gerne verwende ich auch Emulatoren (nicht nur beim Amiga). Aber : Life is life. Das kann und soll aber jeder für sich sehen.

Rrrrichtigg: Ein A500 ist kein A1200. Deshalb habe ich nicht nur einen Computer der Marke Amiga.

.... das gehört doch alles nicht in meinen ursprünglichen Suchthread ...

[CB1JCY]

Also prinziepiell ja !
Kann eine gute Anschaffung für experimentierfreudige User sein. Nur lässt das im Moment mein "Taschengeld" nicht so richtig zu.

[JoachimA]

Minimig ist schon ein interessantes Teil, aber ich habe auch nicht das Kleingeld im Moment und wenn ich das richtig verstehe, kann man nur einen A 500 damit emulieren?

Ich bevorzuge das Original, ich habe ja auch winUAE auf dem PC am Laufen, aber das ist nicht dasselbe, wie auf echter Hardware mit all seinen Schw

[Dadys_Toy]

Ich finde der Minimig ist ein toller Amiga! Natürlich kann er "nur" OCS und ECS, aber genau das deckt rund 95% aller Amigaspiele ab. Mit dem RAM-Upgrade und dem Turbomodus laufen auch Workbench und gar WHDLoad prima. Letzteres braucht man eh nicht, adf's lädt man mit ein paar mal Tastatur drücken. Die Konfiguration ist also schnellstens an das Spiel angepasst, mit der aktuellen Firmware kann man auch mehrere Voreinstellungen speichern. All das läuft auf einer SD-Karte. Da reicht schon eine mit 64MB es können bis 32GB Karten verwendet werden.

mfg

[Jochen]

Hmmm, so langsam finde ich das Teil wirklich interessant!
Ich hab ja noch ein 3000er Case, was irgend einer Befüllung bedarf...

Irgendwie fehlt mir nur eine Möglichkeit, echte Floppy-Drives anzuschließen...

[Dadys_Toy]

Hmmm, so langsam finde ich das Teil wirklich interessant!
Ich hab ja noch ein 3000er Case, was irgend einer Befüllung bedarf...

Irgendwie fehlt mir nur eine Möglichkeit, echte Floppy-Drives anzuschließen...

Hm, wie wärs mit einem A3000-Board?
Das Gehäuse ist viel zu schade für den Umbau. Da muß sicher irgendwie dran geflext werden und gerade die Gehäuse gibts eher weniger.
Tja, ein echtes Floppydrive kann man leider nicht anschließen. Alle Versuche das rein zu programmieren schlugen fehl, das Timing war nicht hin zu bekommen. Außerdem ist der FPGA pinmäßig komplett dicht. Mit einer Floppy wäre der Minimig natürlich die beste adf-Schreibmaschine der Welt aber nur dafür ist der Preis etwas zu overdressed.

mfg

[Jochen]

Nee, da wird nix zersägt oder geflext!
Wenn, dann wird alles hübsch angekabelt und verlängert. Kaput machen ist nur was für Stümper!

Ich denke auch drüber nach, ein MiniITX PC Board rein zu hängen, aber da muss ich erstmal sehen, was mir besser gefällt.
Es hat beides Vor- und Nachteile.

Ein A3000 Board...hüstel... ein Banküberfall oder sowas wäre da nötig.
Naja, es ist halt Tatsache, dass die Innereien eher sterben als das Gehäuse, diese sind dann übrig und warten auf neue Belebung.

[CB1JCY]

Als ADF-Schreibmaschine (Der Begriff erinnert mich an Spreaderzeiten ) eignet sich ja jeder echte Amiga, wovon hier jeder mindestens einen besitzt.
Also kein Beinbruch, wenn der Minimig so was (noch) nicht kann. Der kleine Nachbau hat seine Stärken woanders.
Das A3000 Gehäuse kann man ja original lassen. Mit einem Buchsen-Inlay und passender Verkabelung fällt das kaum auf.