Ich bin wieder dabei...

[CB1JCY]

Du greifst mit dem Kabel einen Teil des Datenbusses/Adressbusses ab. Zwischen CPU und Custom-Chips sitzt Alice als Adressdecoder/Datenpuffer. Alles außer CPU hängt paralel zum IDE-Port. Wenn da durch Kabelkapazitäten die digitalen Signale verschliffen werden, kommt es zu komischen Effekten seitens der Custon-Chips, wenn die low oder High nicht zur rechten Zeit erkennen.

Ein altes Sprichwort sagt: "Wenn jemand etwas schon lange so macht, heißt es nicht, dass er es lange richtig gemacht hat"

Jochen: Dein Amiga läuft bestimmt noch ohne Beanstandungen. Aber es kann sein, dass Du diesen Frevel erst merkst, wenn richtig Traffic auf dem Bus ist. Im günstigsten Fall bootet der A1200 neu. Ungünstig ist es, wenn durch diese Busverlängerung, nicht erkannte Schreibfehler auf der HDD landen.

[Jochen]

Ja, da hast du Recht!
Aber ich sehe das beim Amiga alles unkritisch (bei mir, wohlgemerkt). Solange die Hardware selbst dadurch nicht leidet.
Wer natürlich viel Daten schaufelt und die auch noch wichtig sind, dann sollte man sowas tatsächlich nicht machen!!!

Ich empfehle auf jeden Fall eine Pufferkarte (IDE-Fix, FastATA,...) für den IDE und von da aus Kabel zu ziehen. Das sollte bei Nexusle die beste Lösung sein.
Mit SCSI würde ich nicht mehr anfangen, da gute Hardware langsam kaum noch verfügbar ist. IDE, evtl. mit Adapter zu SATA ist noch der sinnvollste Weg!

[CB1JCY]

Dem stimme ich voll zu. SCSI kannste heutzutage vergessen. Die beiden genannten Karten sind da problemloser... Wenn unbedingt ein CDRom ran muss.

[nexusle]

Ich habe da so ein Dingens mit 2x 2,5" und 2x 3,5" Anschlüssen von DCE. Das sollte es doch auch tun, oder?

[Jochen]

Ja, genau, so n 4-fach-Adapter!
Dann Kabel am besten unterm Floppy durch nach draußen. Wenn du magst, kannste dir ja Buchse und Stecker schick zurecht machen, also ne Metallausführung, wenns das in 40pol (waren doch 40?) gibt.
Ich habs einfach so nach draußen gelegt und es bammelt hinten kurz raus.