Eine schöne Erweiterung fürs CD32 ist die Floppy Erweiterung von Analogic Computers.
Diese ist mit einem Floppylaufwerk ausgestattet (nicht NDOS kompatibel), von welchem man das CD32 von Diskette booten und wie einen normalen Amiga benutzen kann.
Die Erweiterung bietet einen Portexpander, in welchem vorinstalliert schon eine Karte mit Echtzeituhr + Batterie steckt.
An der Rückseite ist ein Anschluss für weitere Floppy-Laufwerke und ein RGB-Anschluss (15polig, wie PC-Gameport). Ein SCART-Kabel dafür ist im Anhang zu sehen.
Es ist möglich, statt des normalen Floppy einen GOTEK-Floppyemulator, der mit Amiga-Firmware bespielt wurde einzubauen.
Dafür muss jedoch das originale Floppykabel durch ein etwas längeres Modell ersetz werden, bei dem Pin 2 mit pin 34 gekreutzt werden muss, da der Anschluss nicht amigatypisch ist.
Fer GOTEK-Floppy muss aber dennoch auch DS0 eingestellt sein.
Zum öffnen des Teils:
Die Schrauben halten nur das LW in der Position, haben mit dem öffnen also nichts zu tun... sorry, dennoch lösen, sonst hängt alles am Kabel fest!
Zum öffnen einfach die Seiten des Gehäuses nach außen biegen (Fingernägel helfen da) und dann kann man das LW mit dem Träger und der Blende heraus nehmen... das hält nur in einer Nut fest (unterm Aufkleber ist noch eine).
Und aufpassen, hinten sitzt noch ein Teil in einem kleinen Sockel... also etwas nach vorn ziehen, damit das raus rutscht... keine Ahnung, was das sein soll. Da ist eine Kopfhörerbuchse dran, nach außen.
...
Zusammenbau:
Erst die Kabel verbinden, dann das Gotek mit (etwas längeren, als den mitgelieferten Schrauben an der Blende befestigen.
Dann alles wieder in die Nuten stecken und dabei hinten die kleine Audioplatine auf die Pins fädeln... klingt komisch? Ist aber so!
Anlässlich des Erfolgreichen Turrican Soundtrack Anthology Projekts (wo ich auch mitgemacht habe ) und der Anfrage mancher Kickstarter Backer die wissen wollten zu welchen Stages manche Musikstücke gehören (Speziell die SNES Versionen), entstand mit Absprache und Erlaubniss des Schöpfers Chris die folgenden Videos
Ich sage euch die sind sehr anschauenswert! zumindest für die Leute die 'Turrican kennen
ich denke das einige von euch die Geschichte schon kennen aber für mich und diejenigen denen das bisher nicht bekannt war ist die Lektüre sehr zu empfehlen (oder auch zum wiederholen). Mein persönliches Resümee: Es ist für mich schon erschreckend wie Unfähige Manager die keinerlei Technischen Sachverstand und nur den Profit im Auge hatten Commodore und den Amiga sehenden Auges in den Untergang führten. Soziale Verantwortung, Verständnis dafür was der Amiga war (und ist) bzw. der Erkenntnis des Wertes der Amiga-Community kann man diesen Leuten getrost absprechen. Dabei zeigt sich das es durchaus fähige Leute bei C= gab die dies und mehr verstanden hatten und ihr besten versuchten, jedoch an den falschen Stellen saßen um Grundlegend etwas bewirken zu können. Jetzt 20ig Jahre Später liest man den obigen Bericht und kann nur mit dem Kopf schütteln. Dabei war damals der Amiga und C= für mich das Größte und Genialste und ich hätte mein letztes Hemd für neue Hardware gegeben (was ich auch teilweise gemacht habe). Doch wenn man jetzt sieht wie es hinter den Kulissen aussah könnte man nur heulen;(Irgendwie, so scheint es, ist der Amiga an sich selbst gescheitert. Die Maschine und Hardware waren genial und ihrer Zeit voraus doch C= hat es nie verstanden damit richtig umzugehen (weil sie den Amiga letztendlich nicht selbst entwickelt hatten und am Ende nur verkauft und verwaltet haben). Letztendlich ist es nur traurig wie es gelaufen ist doch nichtsdestotrotz hat auch dies mit zur Legenden und Kult-Bildung des Amiga beigetragen. Was wäre wenn C= es wie Apple verstanden hätte die Hard und Software richtig zu vermarkten? Man könnte jetzt Spekulieren was wäre wenn, doch letztendlich ist es so gelaufen und steht als Mahnung da. Leider hört keiner drauf......
Eine kleine Fußnote am Rande, ein Tag (also am 30.4.1994) nachdem C= in den USA Konkurs angemeldet hatte habe ich meinen ersten eigenen Amiga (einen A1200 der auch meinen beruflichen Werdegang entscheidend beeinflusste) gekauft
Für ca. 25 Euro gibt es zur Zeit in der Bucht 7"- Displays die man sehr gut an den FBAS-Ausgang eines C= Plus4 oder C64 anschliessen kann. Selbstverständlich geht das Teil auch an einen Amiga mit BAS/FBAS-Ausgang. Nur darf man da bei höheren Auflösungen kein Qualitätswunder erwarten.
Leider hat das Display kein Audioteil. Aber da ist etwas Platz und in der Rückwand Lautsprecheröffnungen. Es muss die Displays auch mit eingebautem NF-Verstärker geben, denn die Lautstärketasten sind vorhanden.
Für Bastler und Friemler ist das aber lösbar mit einem Mini-Verstärkerbausatz, z.B. von KEMO. https://www.technik-und-elektronik.de/ke...wgodcSIARw
Kauft nicht fertig aufgebaute Miniverstärker ! Diese sind zu dick, um sie in das dünne Gehäuse einzubauen. Dann braucht man noch 1- oder 2 Mini-Lautsprecher. Ich hatte das Glück, diese aus einem unrettbar verlorenen Netbook zu gewinnen. Der Verstärker arbeitet mit einer Betriebsspannung von 6-9 Volt. Weil aber als Betriebsspannung 12V anliegen und ich bei dem Strombedarf des NF-Verstärkers keinen Punkt der Videoplatine anzapfen darf, hab ich 5xSi-Dioden zwischen Versorgung und NF-Platine geschaltet.
5x0,7 Volt und die Diode auf der Platine macht eine Reduzierung der 12 Volt um ungefähr 4,2 Volt.... also im grünen Bereich. Festspannungsregler würden zuviel Wärme entwickeln. Schaltregler in Videoplatinennähe würden stören.
Beim Zusammenlöten des Verstärkers ist zu beachten, dass nur wenige mm Höhe zur Verfügung stehen. Deshalb fällt die IC-Fassung weg und die Kondensatoren werden gelegt. Wenn jetzt ein Papst sagt, "aber die Anschlussdrähte der Konties sind dann länger und die Konties wirken dann nicht", kann ich nur erwidern, das hier eine praxiserprobte Variante vorliegt. Auch mit einem Oszilloskop sind keine Störungen, gegenüber dem originalen Aufbau zu messen. Die Lautstärkeeinstellung erfolgt mit einem 1KOhm-Poti am Audiokabel.
den Rest erklären die Bildanhänge und ich, wenn ihr hier Fragen habt.
So, hab mir mal so ein Teil mal vor genommen und wollte natürlich einfach mal einen FBAS-Mod dran machen, da HF ja irgendwie sinnfrei ist und da auch nichts Verarbeitbares mehr heraus kam.
Als Anleitung habe ich diese gefunden: http://www.pitsch.de/stuff/g7000/index.htm
Allerdings war das so abgegriffene Signal nichts wert und es kam nur S/W mit einem üblen Signal, welches der Monitor kaum darstellen konnte.
Natürlich erstmal alle Elkos auf dem MB gewechselt... gleiches Ergebnis. ... näheres Hinschauen... keine sichtbaren Defekte.
Dann mal den Teil Betrachtet, von dem man das FBAS-Signal abreifen soll... hmmm... die Leitung geht direkt auf einen IC.... ahaaaa!
Mal den abgeklemmten HF-Teil wieder hervor gekramt und geschaut... soso... da sitzt nämlich ein 100µF Kondensator direkt am Eingang, den ich auf dem Mainboard vergeblich gesucht habe.
Gleich mal probiert und einen 100µF-Kondensator an den angeblichen FBAS-Abgriff gehängt und daran dann erst den Ausgang zum Monitor befestigt.... ein astreines Signal mit knalligen Farben am Monitor!!!
An Audio ist ein 1µF Kondensator auf der HF_Platine vorgesehen, diesen habe ich durch einen 4,7µF Kondensator ersetzt, was bestens funktioniert.
da ich vergilbte Gehäuse einfach nicht schön finde und mein Ästhetisches Empfinden dagegen aufbegehrt wenn ich einen total vergilbte Tastatur oder Gehäuse sehe ;( habe ich mich ein wenig intensiver mit dem Thema GILB und Amiga auseinandergesetzt und dem Gilb den Krieg erklärt 8)
Nach anfänglichen kleinen Gehversuchen eine Tastatur von Gilb zu befreien (das Projekt ist noch nicht abgeschlossen, weil der Gilb wirklich sehr sehr gelb und das Bleichmittel nicht mehr ganz jung war ) habe ich mich nun dazu entschlossen Nägel mit Köpfen zu machen um einem A500 Gehäuse wieder zu alten Glanz zu verhelfen
Am Wochenende bei Sonnenschein habe ich das Projekt gestartet. Man nehme eine saubere aber Gelbe A500 Oberschale, 10L H202 12%, eine Transparente Plastikbox, Gummihandschuhe, ein paar Steine, Sonne (die hinter den Wolken geht auch, Hauptsache es ist UV Strahlung da), eine ruhige Ecke wo keine Kinder oder neugierige Erwachsene vorbeikommen und Zeit. Dies habe ich am Wochenende alles in Stellung gebracht und harre nun der Dinge die da kommen. Mal schauen was wird.
Nachtrag: ein kleiner Hinweis von meiner Seite, wenn ihr euch H202 im Ebay bestellt kann es sein das ihr auch überaltertes Zeuch geliefert bekommt. Leider kann ich da hier keinen Richtwert geben aber ich hatte insgesamt drei verschiedene 10L Kanister und jedes mal war die Stärke spürbar anders (der Link oben ist der Anbieter wo ich die besten Erfahrung mit gemacht habe). Da muss man einfach Erfahrungswerte sammeln. Aber wenn ihr eh nur ein oder zwei Teile bleichen wollte reicht es auf jeden Fall
Nun endlich hab ich mir mein Samsung NC10 Netbook mal vorgenommen.
Vor hatte ich das schon länger, rattert doch der Lüfter seit gut einem Jahr deutlich vernehmbar vor sich hin. In letzter Zeit war das nun so laut geworden dass man Musik und Filme lauter stellen mußte um nicht gestört zu werden. Eine Lüfter-/Kühlereinheit (nur so gibt es Ersatz dafür) habe ich für günstige 20E nagelneu bekommen, Wärmeleitpaste kostete auch nur 5E. Also mal ran an den "Feind".
Man sieht zumindest ein wenig wieviel Schmutz sich in den letzten Jahren angesammelt hat. Auch die Tastatur hab ich gleich mal mit geputzt. Die Festplatte wurde auch gleich gewechselt, der Speicherplatz war einfach rappelvoll. Mit 500GB ist nun erstmal wieder genug Luft für die Zukunft. Zum Clonen habe ich die neue HD an den USB-Anschluß angesteckt und die interne per "Macrium Reflect Free" 1:1 gespiegelt. Nach dem Einbau und Neustart noch "schnell" die Partitionen anpassen und vergrößern und schon ist die Operation vollendet. Endlich wieder Ruhe und Platz! Die Coretemperatur pegelt sich auch bei 50° rund 10° kälter ein.
P.S: Mich interessiert noch die Frage um was es sich nun für einen Lüfter handelt? Ich habe trotz intensiverer Recherchen keinen Namen dieser speziellen Bauart, bzw. gar einen passenden Ersatz gefunden. Den alten Lüfter würd ich trotzdem gern überholen, brauch ich vielleicht wieder in 5 Jahren.
ich habe ein Amiga 600 Board REV:1.3.Wenn ich ihn über Video chinch anschliesse bekomme ich nur ein Schwarz-Weiss Bild.Schliesse ich ihn über den TV Modulator an bekomm ich Farbiges Bild.Habe schon alle Elkos gegen Keramik Elkos getauscht.Hoffentlich hat jemand ne Idee von euch was der Fehler sein kann.