Für ca. 25 Euro gibt es zur Zeit in der Bucht 7"- Displays die man sehr gut an den FBAS-Ausgang eines C= Plus4 oder C64 anschliessen kann. Selbstverständlich geht das Teil auch an einen Amiga mit BAS/FBAS-Ausgang. Nur darf man da bei höheren Auflösungen kein Qualitätswunder erwarten.
Leider hat das Display kein Audioteil. Aber da ist etwas Platz und in der Rückwand Lautsprecheröffnungen. Es muss die Displays auch mit eingebautem NF-Verstärker geben, denn die Lautstärketasten sind vorhanden.
Für Bastler und Friemler ist das aber lösbar mit einem Mini-Verstärkerbausatz, z.B. von KEMO. https://www.technik-und-elektronik.de/ke...wgodcSIARw
Kauft nicht fertig aufgebaute Miniverstärker ! Diese sind zu dick, um sie in das dünne Gehäuse einzubauen. Dann braucht man noch 1- oder 2 Mini-Lautsprecher. Ich hatte das Glück, diese aus einem unrettbar verlorenen Netbook zu gewinnen. Der Verstärker arbeitet mit einer Betriebsspannung von 6-9 Volt. Weil aber als Betriebsspannung 12V anliegen und ich bei dem Strombedarf des NF-Verstärkers keinen Punkt der Videoplatine anzapfen darf, hab ich 5xSi-Dioden zwischen Versorgung und NF-Platine geschaltet.
5x0,7 Volt und die Diode auf der Platine macht eine Reduzierung der 12 Volt um ungefähr 4,2 Volt.... also im grünen Bereich. Festspannungsregler würden zuviel Wärme entwickeln. Schaltregler in Videoplatinennähe würden stören.
Beim Zusammenlöten des Verstärkers ist zu beachten, dass nur wenige mm Höhe zur Verfügung stehen. Deshalb fällt die IC-Fassung weg und die Kondensatoren werden gelegt. Wenn jetzt ein Papst sagt, "aber die Anschlussdrähte der Konties sind dann länger und die Konties wirken dann nicht", kann ich nur erwidern, das hier eine praxiserprobte Variante vorliegt. Auch mit einem Oszilloskop sind keine Störungen, gegenüber dem originalen Aufbau zu messen. Die Lautstärkeeinstellung erfolgt mit einem 1KOhm-Poti am Audiokabel.
den Rest erklären die Bildanhänge und ich, wenn ihr hier Fragen habt.
So, hab mir mal so ein Teil mal vor genommen und wollte natürlich einfach mal einen FBAS-Mod dran machen, da HF ja irgendwie sinnfrei ist und da auch nichts Verarbeitbares mehr heraus kam.
Als Anleitung habe ich diese gefunden: http://www.pitsch.de/stuff/g7000/index.htm
Allerdings war das so abgegriffene Signal nichts wert und es kam nur S/W mit einem üblen Signal, welches der Monitor kaum darstellen konnte.
Natürlich erstmal alle Elkos auf dem MB gewechselt... gleiches Ergebnis. ... näheres Hinschauen... keine sichtbaren Defekte.
Dann mal den Teil Betrachtet, von dem man das FBAS-Signal abreifen soll... hmmm... die Leitung geht direkt auf einen IC.... ahaaaa!
Mal den abgeklemmten HF-Teil wieder hervor gekramt und geschaut... soso... da sitzt nämlich ein 100µF Kondensator direkt am Eingang, den ich auf dem Mainboard vergeblich gesucht habe.
Gleich mal probiert und einen 100µF-Kondensator an den angeblichen FBAS-Abgriff gehängt und daran dann erst den Ausgang zum Monitor befestigt.... ein astreines Signal mit knalligen Farben am Monitor!!!
An Audio ist ein 1µF Kondensator auf der HF_Platine vorgesehen, diesen habe ich durch einen 4,7µF Kondensator ersetzt, was bestens funktioniert.
da ich vergilbte Gehäuse einfach nicht schön finde und mein Ästhetisches Empfinden dagegen aufbegehrt wenn ich einen total vergilbte Tastatur oder Gehäuse sehe ;( habe ich mich ein wenig intensiver mit dem Thema GILB und Amiga auseinandergesetzt und dem Gilb den Krieg erklärt 8)
Nach anfänglichen kleinen Gehversuchen eine Tastatur von Gilb zu befreien (das Projekt ist noch nicht abgeschlossen, weil der Gilb wirklich sehr sehr gelb und das Bleichmittel nicht mehr ganz jung war ) habe ich mich nun dazu entschlossen Nägel mit Köpfen zu machen um einem A500 Gehäuse wieder zu alten Glanz zu verhelfen
Am Wochenende bei Sonnenschein habe ich das Projekt gestartet. Man nehme eine saubere aber Gelbe A500 Oberschale, 10L H202 12%, eine Transparente Plastikbox, Gummihandschuhe, ein paar Steine, Sonne (die hinter den Wolken geht auch, Hauptsache es ist UV Strahlung da), eine ruhige Ecke wo keine Kinder oder neugierige Erwachsene vorbeikommen und Zeit. Dies habe ich am Wochenende alles in Stellung gebracht und harre nun der Dinge die da kommen. Mal schauen was wird.
Nachtrag: ein kleiner Hinweis von meiner Seite, wenn ihr euch H202 im Ebay bestellt kann es sein das ihr auch überaltertes Zeuch geliefert bekommt. Leider kann ich da hier keinen Richtwert geben aber ich hatte insgesamt drei verschiedene 10L Kanister und jedes mal war die Stärke spürbar anders (der Link oben ist der Anbieter wo ich die besten Erfahrung mit gemacht habe). Da muss man einfach Erfahrungswerte sammeln. Aber wenn ihr eh nur ein oder zwei Teile bleichen wollte reicht es auf jeden Fall
Nun endlich hab ich mir mein Samsung NC10 Netbook mal vorgenommen.
Vor hatte ich das schon länger, rattert doch der Lüfter seit gut einem Jahr deutlich vernehmbar vor sich hin. In letzter Zeit war das nun so laut geworden dass man Musik und Filme lauter stellen mußte um nicht gestört zu werden. Eine Lüfter-/Kühlereinheit (nur so gibt es Ersatz dafür) habe ich für günstige 20E nagelneu bekommen, Wärmeleitpaste kostete auch nur 5E. Also mal ran an den "Feind".
Man sieht zumindest ein wenig wieviel Schmutz sich in den letzten Jahren angesammelt hat. Auch die Tastatur hab ich gleich mal mit geputzt. Die Festplatte wurde auch gleich gewechselt, der Speicherplatz war einfach rappelvoll. Mit 500GB ist nun erstmal wieder genug Luft für die Zukunft. Zum Clonen habe ich die neue HD an den USB-Anschluß angesteckt und die interne per "Macrium Reflect Free" 1:1 gespiegelt. Nach dem Einbau und Neustart noch "schnell" die Partitionen anpassen und vergrößern und schon ist die Operation vollendet. Endlich wieder Ruhe und Platz! Die Coretemperatur pegelt sich auch bei 50° rund 10° kälter ein.
P.S: Mich interessiert noch die Frage um was es sich nun für einen Lüfter handelt? Ich habe trotz intensiverer Recherchen keinen Namen dieser speziellen Bauart, bzw. gar einen passenden Ersatz gefunden. Den alten Lüfter würd ich trotzdem gern überholen, brauch ich vielleicht wieder in 5 Jahren.
ich habe ein Amiga 600 Board REV:1.3.Wenn ich ihn über Video chinch anschliesse bekomme ich nur ein Schwarz-Weiss Bild.Schliesse ich ihn über den TV Modulator an bekomm ich Farbiges Bild.Habe schon alle Elkos gegen Keramik Elkos getauscht.Hoffentlich hat jemand ne Idee von euch was der Fehler sein kann.
beim Thema Emulation muss ich auch direkt mal meinen Senf dazu geben. Wegen unheimlichen Teileüberschusses habe ich irgendwann letztes Jahr mal versucht einem älteren PC beizubringen als Amiga zu booten. Das natürlich nicht mit Windows und UAE im Autostart, sondern wollte das bisschen eleganter haben.
Ein Hexenwerk war das nicht, denn bei Amiga Forever ist ja alles da... Jetzt habe ich hier einen Rechner mit AMD Athlon 3000XP (2,2Ghz Singlecore), auf dem Dank KX-Light schön ordentlich ein AmigaOS3.9 bootet.
Irgendwie gehen mir jetzt aber die kreativen Gedanken aus. Wollte nur wissen, ob das mit Bauernmethoden möglich ist sowas aufzusetzen und ja es geht... ok jetzt die Frage was man damit anstellen kann. Einbauen in ein Amiga-Gehäuse ("guck ma was mein 500er alles kann ) oder als PC lassen und zum testen nehmen (aber UAE hat man ja auch noch), oder oder oder.
wie dezent in meiner Vorstellung schon angedeutet hat sich vor einiger Zeit mein Amiga feige per Freitod in den Amiga-Himmel verabschiedet. Um jetzt wieder richtig in die Szene einsteigen zu können, möcht ich natürlich wieder dass die Büchse lebt.
Also verabschiedet hat sich das Rev. 6.2 Board vor ca. einem dreiviertel Jahr. Übeltäter war wohl eine U-Scheibe, die auf diversen Dioden und Widerständen hinten quer lag. Außerdem habe ich an der 2-MB Chipram Erweiterung einige verbundene Pins gesehen... Ob das beim rausziehen passiert ist oder schon vorher war ist mir noch nicht klar. Fakt ist, die Custom-Chips sind alle in Ordnung. Schaltet man den Amiga ein, bekommt man ein schwarzes Bild, die Capslock-Lampe reagiert, aber die Reset-Kombination nicht. Das Netzteil haben wir auf der BCC gemessen und es macht was es soll. Natürlich haben wir auch alle Erweiterungen einmal gezogen und einen nackten Test gemacht.
Jetzt die Frage ob jemand noch Ideen zum testen hat, bzw. mir bei der Fehlersuche zur Seite stehen kann oder der radikalste Weg: hat jemand ein Rev 6.x board abzugeben (meine TK braucht leider mindestens Rev. 6). Achso zu erwähnen ist noch, dass sich das Verhalten minimal ändert, wenn man die CIAs gegeneinander tauscht (anderes Verhalten der Power-LED beim einschalten). Sie sind allerdings beide in Ordnung.