Anfang der 90er habe ich mit meinem AMIGA 500 ein wenig mit BASIC und hauptsächlich mit Spielen beschäftigt. Ich würde jetzt gern etwas tiefer einsteigen und etwas lesen, was sich mit dem AMIGA (speziell dem 500, aber nicht nur) beschäftigt. Also a) das System verstehen und b) etwas rum programmieren.
Hat jemand von euch eine Literaturempfehlung für mich? Sowohl im Netzt als auch in Buchform.
gestern Abend hatte ich ein wenig mit meiner Kamera rum experimentiert und dabei sind ein paar hübsche Bilder bei raus gekommen die ich gerne mit euch teilen möchte und wer weis vielleicht hat ja auch der eine oder andere was beizusteuern
ich wollte gestern den A600 auseinander nehmen (um ihn zu reinigen) den ich vor kurzen geschenkt bekommen habe aber jetzt stehe ich wie ein Schwein vor dem Uhrwerk und weis nicht wie ich das Board aus der Unterschale bekomme. Ich bekomme es einfach nicht raus da die Joystik Ports blockieren. Ich frage mich wie die das reinbekommen haben ?(
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---- Hinweis ----
Auf Grund vieler Hilferufe:
Wer sich sowas zulegen will, aber nicht sicher ist, ob er das mit dem flashen usw. hin bekommt, der sollte sich bitte erstmal bei mir per PN melden, dann kann ich auch gern was Fertiges liefern ...
---- Hinweise ENDE ----
Die meisten werden ihn kennen, aber für alle, die es nicht tun, es handelt sich hierbei um einen Floppyemulator, den man über einen USB-Stick mit Diskettenimages versorgen kann.
An sich ist das Teil für den PC gedacht und für 20€ über Ebay aus China bestellbar. Da er für den PC gedacht ist, haben sich findige Leute eine neue Firmware aus den Fingern gesaugt, damit er auch problemlos an jedem Amiga genutzt werden kann (siehe Links unten).
Die Diskettenimages müssen als ADF-Datei vorliegen, mehr ist nicht zu beachten. Einfach die Images auf einen FAT-formatierten USB-Stick ziehen und ab gehts.
Wie beim HxC müssen die ADFs jedoch erst im System verfügbar gemacht werden. Der Gotek bietet dafür 999 Slots an, der teure HxC dagegen nur 15 Slots, was diesen in meinen Augen völlig disqualifiziert.
Die Slots können dann über die Taster an der Gerätefront angewählt werden, was für den Amiga einem einlegen einer Diskette gleich kommt. Bei so vielen Nümmerchen bietet sich auch an, eine Liste auszudrucken, welche Diskette man in welchem Slot hat.
Denn außer Nummern sieht man nicht viel, wenn man nicht die gerade die Disk gestartet hat, mit der man das Gerät am Amiga konfiguriert.
Ich habe dafür Screenshots der Zuweisungsliste gemacht, bearbeitet und gedruckt...
Vorteile... keine Disketten...
Nachteile... keine Disketten...
Eine schöne Erweiterung fürs CD32 ist die Floppy Erweiterung von Analogic Computers.
Diese ist mit einem Floppylaufwerk ausgestattet (nicht NDOS kompatibel), von welchem man das CD32 von Diskette booten und wie einen normalen Amiga benutzen kann.
Die Erweiterung bietet einen Portexpander, in welchem vorinstalliert schon eine Karte mit Echtzeituhr + Batterie steckt.
An der Rückseite ist ein Anschluss für weitere Floppy-Laufwerke und ein RGB-Anschluss (15polig, wie PC-Gameport). Ein SCART-Kabel dafür ist im Anhang zu sehen.
Es ist möglich, statt des normalen Floppy einen GOTEK-Floppyemulator, der mit Amiga-Firmware bespielt wurde einzubauen.
Dafür muss jedoch das originale Floppykabel durch ein etwas längeres Modell ersetz werden, bei dem Pin 2 mit pin 34 gekreutzt werden muss, da der Anschluss nicht amigatypisch ist.
Fer GOTEK-Floppy muss aber dennoch auch DS0 eingestellt sein.
Zum öffnen des Teils:
Die Schrauben halten nur das LW in der Position, haben mit dem öffnen also nichts zu tun... sorry, dennoch lösen, sonst hängt alles am Kabel fest!
Zum öffnen einfach die Seiten des Gehäuses nach außen biegen (Fingernägel helfen da) und dann kann man das LW mit dem Träger und der Blende heraus nehmen... das hält nur in einer Nut fest (unterm Aufkleber ist noch eine).
Und aufpassen, hinten sitzt noch ein Teil in einem kleinen Sockel... also etwas nach vorn ziehen, damit das raus rutscht... keine Ahnung, was das sein soll. Da ist eine Kopfhörerbuchse dran, nach außen.
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Zusammenbau:
Erst die Kabel verbinden, dann das Gotek mit (etwas längeren, als den mitgelieferten Schrauben an der Blende befestigen.
Dann alles wieder in die Nuten stecken und dabei hinten die kleine Audioplatine auf die Pins fädeln... klingt komisch? Ist aber so!
Anlässlich des Erfolgreichen Turrican Soundtrack Anthology Projekts (wo ich auch mitgemacht habe ) und der Anfrage mancher Kickstarter Backer die wissen wollten zu welchen Stages manche Musikstücke gehören (Speziell die SNES Versionen), entstand mit Absprache und Erlaubniss des Schöpfers Chris die folgenden Videos
Ich sage euch die sind sehr anschauenswert! zumindest für die Leute die 'Turrican kennen
ich denke das einige von euch die Geschichte schon kennen aber für mich und diejenigen denen das bisher nicht bekannt war ist die Lektüre sehr zu empfehlen (oder auch zum wiederholen). Mein persönliches Resümee: Es ist für mich schon erschreckend wie Unfähige Manager die keinerlei Technischen Sachverstand und nur den Profit im Auge hatten Commodore und den Amiga sehenden Auges in den Untergang führten. Soziale Verantwortung, Verständnis dafür was der Amiga war (und ist) bzw. der Erkenntnis des Wertes der Amiga-Community kann man diesen Leuten getrost absprechen. Dabei zeigt sich das es durchaus fähige Leute bei C= gab die dies und mehr verstanden hatten und ihr besten versuchten, jedoch an den falschen Stellen saßen um Grundlegend etwas bewirken zu können. Jetzt 20ig Jahre Später liest man den obigen Bericht und kann nur mit dem Kopf schütteln. Dabei war damals der Amiga und C= für mich das Größte und Genialste und ich hätte mein letztes Hemd für neue Hardware gegeben (was ich auch teilweise gemacht habe). Doch wenn man jetzt sieht wie es hinter den Kulissen aussah könnte man nur heulen;(Irgendwie, so scheint es, ist der Amiga an sich selbst gescheitert. Die Maschine und Hardware waren genial und ihrer Zeit voraus doch C= hat es nie verstanden damit richtig umzugehen (weil sie den Amiga letztendlich nicht selbst entwickelt hatten und am Ende nur verkauft und verwaltet haben). Letztendlich ist es nur traurig wie es gelaufen ist doch nichtsdestotrotz hat auch dies mit zur Legenden und Kult-Bildung des Amiga beigetragen. Was wäre wenn C= es wie Apple verstanden hätte die Hard und Software richtig zu vermarkten? Man könnte jetzt Spekulieren was wäre wenn, doch letztendlich ist es so gelaufen und steht als Mahnung da. Leider hört keiner drauf......
Eine kleine Fußnote am Rande, ein Tag (also am 30.4.1994) nachdem C= in den USA Konkurs angemeldet hatte habe ich meinen ersten eigenen Amiga (einen A1200 der auch meinen beruflichen Werdegang entscheidend beeinflusste) gekauft