Hallo Amiga, und WinEmu-Fans,
Heute möchte ich Euch einen Erfahrungsbericht schreiben,
der auch mir selbst als Denkhilfe dienen soll.
Es geht um die Workbench 3.1 ESCOM Disketten-Satz.
Bei der Installation mittels des Windows UAE - dem Ultimativen Amiga Emulator
für Windows 10 in der 64-Bit Version: Stand 2020-08-23.
Ich gehe davon aus, dass Ihr das Amiga OS installieren könnt.
Nach der Installation steht standard mäßig nur das amerikanische Tastatur-Locale
zur Verfügung.
Sprich: die Tastatur kennt keine Deutschen Umlaute wie zum Beispiel Öä und
das Sonderzeichen eszet: ß.
Im Internetz: im Aminet könnt Ihr Euch das Archiv:
Wi95Keybrd.lha
saugen, und an geeigneter Stelle entpacken.
Die KeyMap-Datei "Win95" im Verzeichnis Win95Keyboard/Devs/KeyMaps/
kopiert Ihr Euch in den System-Ordner /Devs/Keymaps
Anschließend wechselt Ihr in das System-Root Verzeichnis /Prefs und startet
das Tool "Input".
Auf der rechten Seite solltet Ihr eine Liste mit Tastaturbelegungen sehen, die
unter anderem den Eintrag "Win95" beinhalten sollte.
Klickt auf diesen Eintrag und speichert Euch das Ergebnis nachdem Ihr geprüft
habt, das auch alle Tasten funktionieren (im "Tastaturtest" - Eingabefeld).
Wer das ganze auch für "Euro-Zeichen" Tastaturen einstellen möchte, dem sei
der Link: Win95Euro_ger.lha
Hallo,
wollte Anfragen, ob es möglich ist, mittels CB dauerfunken zu Betreiben?
Also so wie ein lokaler Radio-Sender...
Weil, die meisten Radio-Sender sind doch jetzt eh nur noch auf DVB/DAB...?
paule32
Ich hatte vor zwei Tagen mit einem kleinen Programm angefangen...
Es macht noch nicht viel, es stellt bis jetzt nur ein Paar "Sterne" auf dem Bildschirm da.
Zunächst war die Frage, wie ich denn Anwendungen kompiliere, und da alle meine A500 nur einen "normalen" 68000 installiert haben, würde das etwas lange dauern. Deshalb kommt für mich nur Cross-Compiling in Frage.
Ein entspechender Compiler war auch nicht schwer zu finden. Ich habe mich für die Amiga-GCC-Toolchain entschieden, da ich sowieso auf Debian/Linux programmiere und dort der gcc nativ läuft. Man kann sich die ganzen Tools einzeln runterladen und kompilieren, aber ich habe mich für eine Variante entschieden, die nur ein Paar Befehle zum Kompilieren und Einrichten braucht.
Diese ist unter https://github.com/bebbo/amiga-gcc zu finden.
Als nächstes brauchte ich einen Emulator, um das Programm schneller (und gemütlicher) laden zu können.
FS-UAE war die einzige richtige Wahl für Debian, den hatte ich auch früher verwendet.
Nun brauchte ich noch ausreichend Dokumentation, die ist hauptsächlich in den Headern der AmigaOS-Bibilotheken vom Compiler und in den Autodocs
(https://wiki.amigaos.net/wiki/Autodocs:Main) zu finden.
Die erste Programmversion sollte nur ein Fenster aufmachen und einen Text darstellen, mehr nicht. Also mit Hilfe der Docs und Informationen aus dem Netz
Programm geschrieben, mit cross-gcc kompiliert, erstmal Guru 4. Fehler korrigiert, immer noch gleicher Guru. Dann nochmal Alles überarbeitet, Compileroptionen für Prozessor angeben, Startupcode manuell verändert, nütze alles Nichts. Ein Guru nach dem Anderen. Dann habe ich die Dateigröße im ADF gesehen: immer noch die gleiche vom ersten Versuch. ADF-Opus abgecheckt, hatte immer die ADF korrekt verändert. Dann wieder Emulator gestartet, der hatte doch nicht etwa tatsächlich die ADF zurückgesetzt! Im Emulatorordner geschaut, Cache-Datei gefunden und gelöscht. Läuft, Text und Fenster sind da.
Und hat nur zwei bis drei Stunden gedauert, Danke Cache-Funktion! X(
Was lernt man daraus: 1. Software kann nützliche aber nervige Funktionen enthalten; 2. Gleich im Emulator einen Ordner als HDD einbinden...
Nun zu Heute:
Ich habe die Funktionen von Intuition und Graphics schnell verstanden, aber mein Programm könnte schneller sein, also so schnell wie ein A500 es schafft.
Das Programm ist aktuell so aufgebaut:
- Lade Intuition und Graphics und zusätzlich noch Timer für eine feste Framerate.
- Öffne Screen mit 5 bits (32 Farben) und setze Farbpalette
- Öffne Fenter im Screen mit maximaler Größe (320x200/LORES), setze Cursor auf eine 0x0 große Bitmap um ihn auszublenden
- Initialisiere Backbuffer zum Zeichnen
- Init. Timer auf 25 TPS
- In einer Endlosschleife:
- Setze RSEED, Zeichne 10 Sterne auf Buffer, mit zufälligen Positionen und Farbe, verschoben auf X und Y um Zeit / 2
- Positionen und Farben sind immer die gleichen (mit offset) da SRAND mit dem gleichen Seed aufgerufen wurde.
- Blitte Backbuffer auf Screen
- Warte auf Timer
Da das Fenster kein CLOSE oder CTRL-C empfangen kann (da in den WFLAGS deaktiviert), läuft die Schleife für immer, aber sollte etwas nicht funktionieren, werden alle Ressourcen freigegeben und das Programm ohne Crash beendet.
Ich werde erstmal daran weiter arbeiten, das Programm effizienter zu machen und ein Paar richtige "Features" einzubauen.
Aber für den Anfang reichts. Vielleicht wird was draus
Das Modul ist ne feine Sache, wenn man sich nicht alles teuer im Original holen will/kann!
Bei EU-Versionen des NES muss allerdings der Lockout-IC an einem Beinchen (Pin 4) gekappt und möglichst mit Masse verbunden werden (Siehe Bild ... und danke für die gute Erklärung an: https://circuit-board.de/forum/index.php...ktivieren/ ).
Danach rennt jedes Modul der Welt in dem NES.
Bei dem Modul selbst sitzt, bei meinen Modulen, die Platine zu weit vorn. Es ist aber simpel, diese ca 5mm nach hinten zu rutschen, dass sie so sitzt, wie im Bild zu sehen ist.
Vorn dann noch ein Klecks Heißkleber in die entstandenen Lücken, damit es beim Ziehen nicht vor rutscht.
Fertig!
Läuft Ast rein und macht viel Spaß!
Hinweis, die Platine ist etwas dicker als bei den org. Modulen. Zum einen hat man dadurch einen wunderbaren Kontakt. Allerdings kann das auch die Federn lahmer werden lassen... also hat Vor- und Nachteile.
Flohmarkt ist derzeit ja nicht wegen Corona, aber A&V darf man wieder besuchen. Also hin!
Hab für 2 Euro nen olles Netzteil geangelt.
19,5V zu 7,9A ist schon mal ordentlich, da kann man viel mit anfangen! Einzig der Stecker ist doof. Denn kappen will ich den nicht. Also nen Adapter bauen?
Leichter gesagt als getan! Das ist kein Mini-DIN sondern ne Spezialität von Kycon und heisst "lock & snap power connector". Soll mehr Leistung auf den Steckern besser verdauen als Mini-DIN. Hm.
Kabelbuchsen gibt's dafür, sogar mit Kabel, aber nur "Apotheken" wie Mouser oder Digikey bieten die an. Mit 18-20 Euro Porto!
Also doch die "Billiglösung"... 'nen Connector zum Einlöten. Gab's bei Unrat für 5 Euro. Hrmpf. Auch nicht billig, aber was soll's. War wenigstens (zwei Mal) da.
Hätte das aber trotzdem gern als Stecker. So wie den DIN hier.
Hmmm...
Bissel mit dem Dremel ran.
Passt gut!
Anlöten und Kabel dran. Dreiadrig, damit die Abschirmung auch ne Strippe kriegt.
Jo, schaut gut aus!
Stecktest. Hält gut und lässt sich auch ohne rohe Gewalt wieder trennen.
Und Strom drauf! Allein wegen der grünen LED wollte ich den Stecker nicht kappen.
Geht einwandfrei und lässt sich jetzt problemlos für andere Stecker adaptieren. Und für knapp 8 Euro kann man nicht meckern.
Dieses Dokument ist eine offizielle Drucksache der Bundesregierung, und beschreibt bereits im Jahre 2013 eine hypothetische Pandemie mit SARS-Viren, etwa SARS-COV, die die Bundesrepublik Deutschland in ihren Klauen hält, und ihren Ursprung in Asien hat........
Klingt aus der heutigen Sicht wie ein Drehbuch, daß 2013 geschrieben wurde.
Diese Untersuchung wurde vom Robert-Koch-Institut für die Bundesregierung gemacht.
Ist ja interessant. Mal sehen, wie lange das noch auf bundestag.de steht.
Zitat aus der Drucksache 1712051:
Zitat:Das Szenario beschreibt ein außergewöhnliches Seuchen-geschehen, das auf der Verbreitung eines neuartigen Erre-gers basiert. Hierfür wurde der zwar hypothetische, je-doch mit realistischen Eigenschaften versehene Erreger „Modi-SARS“ zugrunde gelegt. Die Wahl eines SARS-ähnlichen Virus erfolgte u. a. vor dem Hintergrund, dass die natürliche Variante 2003 sehr unterschiedliche Ge-sundheitssysteme schnell an ihre Grenzen gebracht hat. Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass Erreger mit neuartigen Eigenschaften, die ein schwerwiegendes Seuchenereignis auslösen, plötzlich auftreten können (z. B. SARS-Coronavirus (CoV), H5N1-Influenzavirus, Chikungunya-Virus, HIV).14 Unter Verwendung verein-fachter Annahmen wurde für dieses Modi-SARS-Virus der hypothetische Verlauf einer Pandemie in Deutschland modelliert, welcher sowohl bundesrelevant als auch plau-sibel ist.
und weiter:
Zitat:Das Szenario beschreibt eine von Asien ausgehende, weltweite Verbreitung eines hypothetischen neuen Virus, welches den Namen Modi-SARS-Virus erhält. Mehrere Personen reisen nach Deutschland ein, bevor den Behör-den die erste offizielle Warnung durch die WHO zugeht. Darunter sind zwei Infizierte, die durch eine Kombination aus einer großen Anzahl von Kontaktpersonen und hohen Infektiosität stark zur initialen Verbreitung der Infektion in Deutschland beitragen. Obwohl die laut Infektions-schutzgesetz und Pandemieplänen vorgesehenen Maß-nahmen durch die Behörden und das Gesundheitssystem schnell und effektiv umgesetzt werden, kann die rasche Verbreitung des Virus aufgrund des kurzen Intervalls zwi-schen zwei Infektionen nicht effektiv aufgehalten werden. Zum Höhepunkt der ersten Erkrankungswelle nach ca. 300 Tagen sind ca. 6 Millionen Menschen in Deutschland an Modi-SARS erkrankt. Das Gesundheitssystem wird vor immense Herausforderungen gestellt, die nicht bewältigt werden können. Unter der Annahme, dass der Aufrechter-haltung der Funktion lebenswichtiger Infrastrukturen höchste Priorität eingeräumt wird und Schlüsselpositionen weiterhin besetzt bleiben, können in den anderen Infra-struktursektoren großflächige Versorgungsausfälle ver-mieden werden. Nachdem die erste Welle abklingt, folgen zwei weitere, schwächere Wellen, bis drei Jahre nach dem Auftreten der ersten Erkrankungen ein Impfstoff verfüg-bar ist.
An die C64 Profis hier:
Nutzt ihr noch Disketten, oder macht das für euch keinen Sinn?
Seit einer Weile habe ich ja einen C64 und seit ca. 1 Woche ein 1541 II Diskettenlaufwerk. Mein Plan war einige Spiele, die ich gerne spiele auf Diskette auszulagern (Ja, habe auch ein SD2IEC, fetzt aber nicht ).
Ich hatte genau 2 Disketten beim Laufwerk dabei. Beide funktionierten. Dann hab ich sie formatiert und mit einem Tool DC (DragonCopy?) bespielt. Das ging soweit gut, am Ende kamen immer ein paar lautere Geräusche, aber keine Fehler. Beim Laden geht aber jetzt nichts mehr. Nach einer Weile blinkt die grüne Leute am Laufwerk und es passiert nichts mehr.
Fragen:
1. Würde es besser klappen, wenn ich die Disks nicht formatiere sondern nur lösche oder formatierte im Netz kaufe?
2. Hatte ich evtl. nur Pech mit meinen zwei Disketten und die Chance aus 50 Stück evtl. 10 funktionierende zu bekommen?
3. Gibt es Tricks im Umgang von Disketten? 4. Nutzt ihr vielleicht doch alle nur noch SD2IEC?
5. Wo bezieht ihr eure Disketten, wo bekomme ich welche her? Bei Ebay gibt es Händler und auch bei Kleinanzeigen habe ich welche gefunden. Macht das Sinn, oder sind alle kaputt ?
Langfristig würde ich gerne für meinen Atari 8Bit auch ein Diskettenlaufwerk kaufen, die sind aber um die 100,- und wenn eh keine Disketten gehen, brauche ich mir keins hinstellen
"Hamurabi" gilt als ein Urahn der Wirtschaftssimulationsspiele. Man übernimmt dabei für zehn Jahre die Rolle des sumerischen Königs, der bestimmt, wieviel Land gekauft wird, wieviel Weizen die Untertanen zu Essen bekommen und wieviel Weizen für die Aussaat bestimmt ist.
Das Spiel ist ursprünglich 1968 (!) in der Programmiersprache FOCAL für die PDP8 geschrieben worden. Größere Berühmtheit erlangte es dadurch, dass es in dem 1978 erschienen legendären Buch "BASIC Computer Games" als Listing zum Abtippen für Heimcomputer abgedruckt wurde.
Ich hatte vor zwei Jahren die Basic-Version mittels Free Pascal für Linux-PCs konvertiert. Jetzt habe ich mich daran gesetzt, die Free-Pascal-Version an Kickpascal für den Amiga anzupassen. Den Quellcode und das daraus für den Amiga compilierte Spiel findet ihr hier im Anhang. Das Spiel muss man über die Shell starten. Eingabe und Ausgabe finden auch ausschließlich über die Shell statt.
Ich wünsche viel Spaß beim Regieren von Sumer!
Anmerkungen:
- Der sumerische König (1810 - 1750 vor Chr.) wird eigentlich "Hammurabi" buchstabiert, doch das zweite "m" ist dem damaligen 8-Zeichen-Limit für Filenamen zum Opfer gefallen
- Ich habe das Spiel aus Spaß an der Freude portiert und habe mir nicht die Mühe gemacht, nachzusehen, ob es evtl. schon (z.B. in irgendeiner Public-Domain-Reihe) eine Version von Hamurabi für den Amiga gibt.