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Nostalgie und Joystick. Teil 2. |
Geschrieben von: ScoreAddict - 31.07.2013, 09:26 - Forum: Smalltalk
- Antworten (5)
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Prolog.
Mit der "Rückkehr" zum Amiga landete die Tage auch der eine oder andere Joystick an. Ganz davon zu schweigen, dass ich noch den einen oder anderen "Altbestand" in meinem Fundus entdeckte. Genug Material für einen Teil 2 dieses Themas denke ich mir mal...
Commodore CD 32 Game Pad.
Das einzige Stück meines CD32, das ich damals nicht verkauft hatte. Nicht aus Nostalgiegründen, sondern weil es diverse Spiele gab, die es unterstützten. Ganz davon zu schweigen, dass man CD32-Spiele auch am A1200 spielen kann.
Der "Knochen". Das Design ist ungewöhnlich, aber bei Material und Verarbeitung leider bei weitem nicht so gut.
Dünne Plastik, wackelige Knöpfe, schwammiges Pad und kaputt war es (damals) auch ruckzuck. Immerhin, reparieren liess es sich.
Die Platine unter der Haube geht soweit in Ordnung. Schade, dass der Rest nicht hochwertiger verarbeitet war.
Sega Mega Drive Game Pad (1650-50).
Dieses robuste Game Pad gilt bis heute als "legitime" und hochwertige Alternative, die man sich für einen 8- und 16-bit-Rechner anschaffen kann. Wobei man bei dem einen oder anderen System aufpassen sollte und die meisten der Knöpfe (ohne einen Umbau, wenn überhaupt) von der Hardware und den Spielen nicht unterstützt werden.
(Eine echte Alternative - zumindest für das CD32 - sind die Competition Pro/Honey Bee-Game Pads. Allerdings werden die heute nur noch für unverschämte Wucherpreise angeboten.)
Edel und robust! Die Haptik ist nicht nur ein subjektiver Eindruck, es liegt gut in der Hand und ist responsiv - in jeder Hinsicht gelungen!
Hier wurde nicht gespart. Auch unter der Hülle keinerlei Abnutzung oder Merkmale, dass dieses Pad schon 20+ Jahre auf dem Buckel hat!
Competition Pro "Extra".
Diese Joysticks gelten bei vielen Spielernaturen bis heute als "die Besten" und waren in Form und Handhabung eindeutig an Arcade-Joysticks (für Spielautomaten) angelehnt.
Diese Variante bezeichnet sich zwar äusserlich "nur" als "Competition Pro", aber an dem Gummikranz (im "Hals") ist noch ein "Extra" aufgedruckt. Dies hängt sicherlich mit der durchsichtigen Plastik zusammen - die erste Revision war schwarz und undurchsichtig - andererseits mit einigen Veränderungen am Aufbau insgesamt. Die ersten Competitions waren bei weitem nicht so robust und langlebig (bei kräftigen Händen).
Im Zentrum des Geschehens. Die Micro Switches in dieser Anordnung haben ganze Generationen von Joysticks beeinflusst. Nur leider hat auch diese Revision noch keine Micro Switches für die Feuerknöpfe - schwammig, keinerlei Feedback und machen kein Spass.
Competition Pro (Micro Switches).
Hier haben wir eine spätere Revision, die in jeder Hinsicht die früheren übertrumpft. Dafür waren die Competitions dann auch deutlich teurer als Rest.
Bling! Schon optisch macht dieser Joystick mehr her als seine Vorgänger und der erste Eindruck trügt keineswegs! "Härter", mehr "Klick", mehr Features und die Feuerknöpfe sind nun auch endlich mit Micro Switches bestückt. Wenn man sich einen Competition Pro kauft, dann den hier! (Die Kleinvarianten - "Micros" - aus dieser Serie sind Geschmacksache.)
Klickedi Klick! Micro Switches machen das Spielvergnügen präzise - und halten auch viel Frust aus.
Stahlfeder statt Gummi! Im Gegensatz zu vielen anderen Marken hat man bei diesen Joysticks immer einen Gegenwert für sein Geld in der Hand.
Konix Speedking.
1986! In jeder Hinsicht ein besonderes Jahr. Neben den "Pilotenknüppeln", Game Pads und allerlei Schrott kamen auch einige hochinteressante Designs auf den Markt. Dieses "klobige" Produkt von Konix kannte ich schon vom Sehen.
Der Eindruck trügt - dieser Joystick ist weder billig, noch liegt er ungünstig in der Hand oder spielt sich schlecht. Einzig Linkshänder haben hier ein Problem.
Die bewährte Lösung aus Micro Switches im Karree. Trotz fast 30 Jahren immer noch erfreulich responsiv und präzise.
Spectravision Manta-Ray.
Ah, diese Firma kennen wir doch. Eindeutig ein "Nachfahre" des Konix. Wird er den hohen Ansprüchen gerecht?
Das UFO ist gelandet! Nach Gewöhnung kann man aufgrund der Micro Switches durchaus gut damit spielen. Die glatte Plastik liegt dank der Ergonomie auch gut in der Hand. Einzig der kleine Feuerknopf oben hat keinen Micro Switch bekommen und man merkt es leider!
Hosen runter! Ein bisschen enttäuschend schaut's im Inneren aus. Hier sieht man schnell, wo gespart wurde. Die Komponenten sind "festgeschweisst", was eine Reparatur schwierig (wenn auch nicht unmöglich) macht. Die Anordnung der Micro Switches entspricht (wie zu erwarten) dem Standard.
Spectravision Quickjoy II Turbo (SV-124).
Bleiben wir doch gleich bei Spectravision. Nach dem Erfolg des QuickShot II und QuickShot Turbo versuchte die Firma auch billigere (und teurere) Marktnischen zu erschliessen. Die Quickjoy-Reihe (die bis V und darüber hinaus ging) war das Ergebnis. Viele der durchaus innovativen Designs sind eher berüchtigt (aufgrund mangelnder Qualität und Unspielbarkeit) als berühmt.
Der kleine, schäbige Neffe. Man sieht sofort, wer bei diesem Design Pate gestanden hat - der QuickShot II. Die Plastik sieht leider nicht nur billig aus, sie fühlt sich auch so an. Aber, immerhin hat dieser Joystick damals auch nur 15-20 DM gekostet.
Lobenswert! Micro Switches für die Feuerknöpfe und der Dauerfeuerschalter in Fingerreichweite sprechen für eine Fortentwicklung. Allerdings ist der grosse Feuerknopf oben beim Spielen ungünstiger und schwergängiger als die schmalere Variante des QuickShot II war. Naja, sie haben es immerhin versucht!
Brrr! Aller-billigster Spritzguss. Und von allen Joysticks war dies auch noch der, für den man beim Auseinanderbau am meisten Kabel ablöten musste.
Schlicht und ergreifend. Die Platine ist übersichtlich und funktional.
Billiger ist nicht besser. Gerade im Vergleich zum QuickShot II sieht man diverse Gemeinsamkeiten und Unterschiede (vom Rost mal abgesehen). Leider nützt die eingelagerte Feder nicht viel, wenn der Rest nichts taugt - der Joystick fühlt sich schwammiger an und wirkt nicht sonderlich präzise beim Spielen.
Spectravision Quickjoy TopStar (SV-127).
Als hätte sich Spectravision die bösen Kritiken zu Herzen genommen, brachten sie in den 90er Jahren noch einen rundum ordentlichen, fast schon pompösen, Joystick auf den Markt.
TopStar - Top of the Line! Schon der erste Blick sagt "Pilot Stick", nur ist der hier wohl eher für Action als Flugsimulation geeignet. Dennoch macht der Joystick eine gute, wenn auch wuchtige Figur.
Der freie Blick ins Innere und die Federn sind eindeutig vom Competition Pro inspiriert. Allerdings sind die Federn hier nur Zierart und schauen vor allem gut aus.
Der übliche Aufbau der Micro Switches... nun kennen wir ihr schon.
Wie spielt sich der Joystick? Ziemlich hart und klobig. Nicht grossartig muss ich leider sagen. Denn die Schwergängigkeit des Competition Pro und die Masstäbe eines "Pilot Sticks", die eher leichtgängig sind, passen nicht so recht zusammen. Dennoch hat dieser Joystick vielerorts einen sehr guten Ruf.
Hoffe es hat euch gefallen.
ScoreAddict.
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ScoreAddicts ANDERE Obsessionen - Teil 3: Das hässliche Entlein. (Universum Electronic Clock Radio (UR 1595)) |
Geschrieben von: ScoreAddict - 14.07.2013, 18:48 - Forum: Smalltalk
- Antworten (2)
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Huch! Wie bin ich denn nur an dieses Radio gekommen? Nun, es fand sich irgendwann im Flohmarktfundus meiner Verwandtschaft und sollte ganz schmählich in den Müll wandern.
Gelb und abgenutzt. Ein trauriger Anblick. Und schaut so schlicht und billig aus. Doch dieser erste Eindruck täuscht! Nur weil (unten) Quelle draufsteht, muss noch lange kein Versager drinstecken!
Da ich bislang kein Radio für das Schlafzimmer hatte und der vergilbte Plastebomber auch nach Jahren (Jahrzehnten?) noch einwandfrei funktionierte, gewährte ich ihm das Gnadenbrot. Ins Schlafzimmer schauen i.A. auch nicht soviele Besucher.
Das Gänseblümchen entblättert sich. Bei geöffneter Chassis merkt man schnell, dass es sich hier um ein deutlich älteres Radio handelt! Ich selber hatte eine ganze Weile auf Mitte/Ende der 80er Jahre getippt.
In der Tat ist das UR 1595 aber Ende der 70er Jahre erschienen und damit ein unmittelbarer Nachfahre meiner geliebten Klappziffernradios! (Aufkleber u.ä. mit einer genauen Jahreszahl waren leider bis dato nirgends zu entdecken.)
Der modulare Aufbau (Transformator und Uhrwerk links, Radio rechts) fällt sofort ins Auge! Im Gehäuse selber befindet sich nur wenig Dreck, da die Lüftungsschlitze mit einem Schmutzfilter geschützt sind. Nicht schlecht.
Die billige Plastik, Verarbeitung und die Armaturen zeigen allerdings auch, wo hier gespart wurde. Quelle hat dieses Radio sicherlich von einem (japanischen?)
Massenproduzenten unter ihrem Universum-Label herstellen lassen. Universum hat nie selber etwas produziert.
Das Gehirn! Der gesockelte IC spricht eine deutliche Sprache, was die Uhr antreibt.
Das Radio selber hingegen schaut noch nicht viel anders als die Vorgänger aus. In dieser (modularen) Form könnte man es vermutlich genauso mit einem Klappziffern-Zeitgeber bestücken.
Ah! Gründlich saubergemacht und entgilbt! Eigentlich war das ja nur als "Auftakt" für meine Entgilbaktionen mit H2O2-Creme gedacht. Und doch ein voller Erfolg! Mit einigen Überraschungen!
Die Taster links (bzw. auf dem Foto "unten") und der Schiebeschalter mittig dienen zum Einstellen der Uhr sowie Weck- und Einschlafunktion (rechts bzw. "oben" sind die analogen Schalter für's Radio). Durchaus clever gelöst, aber auch ein Hinweis, wieviel hier noch über Schalter "zu Fuss" und nicht digital erledigt werden muss!
Nanu, was steht da auf der Seite? Sensor? In der Tat lassen sich Weck- und Einschlaf-Funktion mit einer Berührung des jeweiligen Reglers auf der Seite problemlos abstellen. Ein hübsches Gadget für dieses scheinbar so billige Gerät und durchaus typisch für die Zeit (übrigens immer noch Space Age). Und natürlich geht es noch einwandfrei!
Ja, Du darfst gleich wieder zurück ins Schlafzimmer und dort die kommenden Morgen mit Musik begrüssen!
Hoffe es hat euch gefallen!
Score Addict.
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