In dem Thread wäre es schön, wenn alle ihre Erfahrungen in Sachen Hardware für PCMCIA am A600 und A1200 schreiben könnten.
Ich mache mal den Anfang mit ein paar SD Adaptern aus China.
Ich habe einen mit zwei Micro-SD EInschüben, der leider nicht am PCMCIA funktioniert, dafür aber am internen IDE mit einer SD-Card (rechts im Bild) und
einen mit einem SD-Einschub in voller Größe und dieser funktioniert erstaunlicherweise hervorragend am PCMCIA (links im Bild).
Damit lässt sich also sehr günstig ein recht großer Datenträger am PCMCIA verwenden, im Gegensatz zu den sehr teuren größeren CF-Karten.
So, da mein AP sich durch nen Fehler im Dateisystem verabschiedet hat und ich das Backup was ich, irgendwo auf einer meiner vielen Platten hab, trotz langer Suche nich gefunden hatte, hab ich kurzerhand nen neuen aufgesetzt.
Genauere Erklärungen zum installiern werd ich in den kommenden Tagen hier reinstellen.
Wenn mans einmal verstanden hat, isses recht einfach.
Ne Anleitung für Fortgeschrittene gibts hier: LINK
Die anleitung die ich hier mach, is für den von mir verwendeten Pi2 b OHNE Wlahn.
Was man brauch is erstmal nen aktuelles System.
Die Anleitung geht von einem "Raspbian Stretch mit Desktop" aus als Image.
Ohne Desktop hab ich noch nicht getestet.
Noch vergessen zu erwähen das ich bei der Installation den WLan-Stick schon angeschlossen hatte,
daher hab ich beide Netzwerkverbindungen auch sofort betriebsbereit gehabt, nur muste ich noch die Netzwerkadressen vergeben, aber dazu später mehr.
Noch ne Erklärung nebenbei aus dem Fach "Lustige Fackten":
"das aktuelle Raspbian ist ~3,5-4Gibyte groß. Passt somit nicht auf ne 2GB SD-Karte.
´s geht auch kleiner, indem man den Desktop und andern Kladderradatsch weglässt dann ists ~500Mibyte groß und sollte ohne weiteres auf ne 2GB SD-karte passen."
Mach mer mal weiter.
Meine Empfehlung ist, sich nach dem Aufsetzen des Systems und wenn man ne funktionierende Netzwerk/Internetverbindung hat ALLE Packete zu laden bevor man weitermacht.
Dann noch ne weitere Empfehlung: nehmt euch nen Läppi oder Tablet mit Netzwerk/Internetverbindung ODER habt den Monitor an demRaspberry damit man notfalls die Anleitung und das Tatsächliche auf dem Pi vergleichen kann.
Mir ists selbst passiert, daß meine Netzwerkverbindung plötzlich weg war durch ne falsche Eingabe in den datein und ich dadurch nich mehr nach ner Anleitung suchen konnte um zu vergleichen, wo der Fehler lag.
Gut nun müste der Pi auch im Netzwerk unter der 192.168.1.128 für einen ssh-Clienten zu finden sein, sofern auch ein ssh-server auf dem Raspberry eingeschaltet ist, was man über die raspi-config machn kann
Code:
sudo raspi-config
Dort navigiert ihr zum Punkt "Interfacing Options" und wählt dann im nächsten Untermenue "ssh enable" aus
Jetzt sollte der Raspberry auch nur noch per Netzwerk konfigurierbar sein, ohne monitor und tastatur/maus.
Lediglich Netzwerkkabel sollte zusammen mit Strom am jeweils dafür vorgesehenen Anschlus angeschlossen sein
Da der Pi einen AP hosten soll, brauch er eine feste Startadresse für das WLan.
Code:
# interfaces(5) file used by ifup(8) and ifdown(8)
# Please note that this file is written to be used with dhcpcd
# For static IP, consult /etc/dhcpcd.conf and 'man dhcpcd.conf'
# Include files from /etc/network/interfaces.d:
source-directory /etc/network/interfaces.d
Strg+x, die nächste Abfrage mit j(=ja) beantworten und dann 2x Enter, fertig sollte das Interface sein und wenn mans noch mal im Editor aufruft auch vorerst so aussehn wie vorran angeführt. warum vorerst? Weil wir nochmal drauf zugreifen müssen. aber dazu später mehr.
Mit dem ändern des Netzwerks auf eine andere IP-Range im WLan kann man gewährleisten das sich die Geräte im Netzwerk nicht in die Quere kommen können und man somit auch Wlan von Kabelgebundenen unterscheiden/trennen kann. Noch ein Hinweis:
"In dieser IPv4-Konfiguration hat das WLAN-Interface eine statische IPv4-Adresse. Das brauchen wir für den Betrieb des DHCP- und DNS-Servers.
Es wäre auch denkbar, der Ethernet-Schnittstelle eine statische IP-Konfiguration zu verpassen. Das muss aber nicht sein. In dieser Form hat der WLAN-Router den Vorteil,
dass er in jedem lokalen Netzwerk funktioniert, wenn die IPv4-Konfiguration per DHCP an die Ethernet-Schnittstelle geliefert wird.
Wenn IPv6 aktiviert ist, dann funktioniert es ebenso." Quelle=https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002171.htm
Der mv Befehl macht ne Kopie vom Orginal als Backup.
Der ander macht den Editor auf. Da der Inhalt, je nach Version, nur ein paar Kommentare sein sollten, im Höchstfall oder gar leer, machen wir für die dnsmasq nur ne minimale Konfiguration.
Das sollte wie in meinem Falle dann so aussehn:
Code:
#DHCP-Server aktiv für WLan-Interface
interface=wlan0
#DHCP-Server nicht aktiv für bestehende Netzwerk
no-dhcp-interface=eth0
#IPv4-Adressbereich und Lease-Time
dhcp-range=192.168.2.5,192.168.2.200,24h
#DNS
dhcp-option=option:dns-server,192.168.1.254
Mehr muss da nicht drin steht, also kann man getrost auch die vlt drinstehenden Kommentare rauslöschen.
------------------
DHCP-Server und DNS-Cache prüfen und in Betrieb nehmen (dnsmasq)
Wenn die Syntaxprüfung, die mit dem Befehl:
Code:
dnsmasq --test -C /etc/dnsmasq.conf
ausgeführt wird, erfolgreich ist also mit ok abgeschlossen wird, sind da zumindest keine Fehler drin.
man kann den server nun auch noch testen:
Code:
sudo systemctl restart dnsmasq
sudo systemctl status dnsmasq
Und zu guter Letzt muss der dhcp-Server noch bei jedem Systemstart aktiviert sein:
Code:
sudo systemctl enable dnsmasq
------------------
WLAN-AP-Host einrichten (hostapd)
Wie immer mit dem nano-Editor
Code:
sudo nano /etc/hostapd/hostapd.conf
Da wir die hostapd erst installiert haben, wird mit dem Befehl die Datei auch erst angelegt.
Code:
# WLAN-Router-Betrieb
# Schnittstelle und Treiber
interface=wlan0
#driver=nl80211
da sollte stehen:"Loaded: loaded und Active: active"
------------------
NAT, Masquerading und IP-Forwarding
Wie immer nano:
Code:
sudo nano /etc/network/interfaces
Nun noch die Interfaces vervollständigen um das IP-Forwarding und die Firewallregeln:
Code:
# interfaces(5) file used by ifup(8) and ifdown(8)
~
~
address 192.168.2.1
netmask 255.255.255.0
# Vorhandene Firewall-Regel löschen
up /sbin/iptables -F
up /sbin/iptables -X
up /sbin/iptables -t nat -F
# Loopback zulassen
up /sbin/iptables -A INPUT -i lo -j ACCEPT
up /sbin/iptables -A OUTPUT -o lo -j ACCEPT
# NAT und Masquerading aktivieren
up /sbin/iptables -A FORWARD -o eth0 -i wlan0 -m conntrack --ctstate NEW -j ACCEPT
up /sbin/iptables -A FORWARD -m conntrack --ctstate ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT
up /sbin/iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE
# IP-Forwarding aktivieren
up sysctl -w net.ipv4.ip_forward=1
up sysctl -w net.ipv6.conf.all.forwarding=1
# hostapd und dnsmasq neu starten
up service hostapd restart
up service dnsmasq restart
aus aktuellen Anlass mal was anderes hier. zum sich selbst ärgern, Frust ablassen und andere Forenteilnehmer belustigen.
- heute Post aus China bekommen. 2 Step-Down-Wandler mit 7-Segmentanzeige.
leider ham die sich so viel Zeit beim Versand gelassen, wenn ich jetzt noch wüsste wozu ich die bestellt habe ... 8|
naja, grad mal die EMail's gecheckt, warn zum Glück nur knapp 5 Eur mit VK.
Spieler die AMD-Karten im Rechner haben und PhysX dennoch nutzen wollen?
Solls geben.
Naja ich bin auch einer davon, was mich dazu angehalten hat, diverse Foren dazu zu konsultiern.
Und da bin ich auf interessante Sachen gestoßen, welche Hindernisse sich einem in den Weg legen könnten.
Zum einen das Treiberkonzept von NV und AMD, die Beide nix miteinander zu tun haben wollen ...., wobei NV der Schlimmere der Beiden is.
Sie unterbinden schon die Installation des Treiber per abfrage, wenn sich eine Karte eines andern Herstellers mit Konkurenzchip im System befindet.
Schwachsinn in meinen Augen.
Zudem wäre es sinnvoll die Schaltkreise (unter Lizenz) auch in AMD-Karten zu integriern, wovon beide Hersteller profitieren könnten.
Und zum andern wären die User nich auf Softwarehacks angewießen, die man mitlerweilen zuhauf im Netz finden kann, welche aber Tücken aufweißen in der Handhabung und Anwendung.
Nichts desto trotz ist ein Mod der Treiber(Softwarehack), aktuell die einzige Möglichkeit, beide Karten als Verbund laufen zu lassen.
Nochmal zum einprägen -->
Nicht das Treibersystem von M$ macht da nicht mit, sondern die Treiber an sich verhindern einen Verbund aus Haupt-Grafikkarte (AMD) und dediziertem PhysX-Beschleuniger(NVidia).
In meinem Fall hat der Verbund aus AMD HD5870 (grafik) und NV8800GT(PhysX) bisher reibungslos funktioniert.
Problem an der Stelle sei erwäht, das ein Treiberupdate auf beiden Seiten einen solchen Verbund "zerstört" hätte (und daher nich mögich war), was in stundenlanger Rekonfiguration geendet hätte.
Dem Problem hab ich mich jetzt mal gewittmet und bin auf einige interessante Mods gestoßen.
Zum einen da die NV8800GT weiterhin ihren dienst verrichten, und "nur" als PhysX-Karte, ihren Dienst (keine Grafikdarstellung) verrichten soll, auch ein Treiberupdate sinnfrei in meinen Augen.
Bei der AMD-Karte in der neuen Form einer R9 390X die mir auf Jahre gesehn treue Dienste erweißen (in dem sie auch halbwegs aktuelle Games aufm Monitor darstellt) soll, ist es fast unerlässlich das ich Treiberupdates einpflegen muss.
Und der ausgesuchte Mod über den ich hier berichte, bieten mir solch einen Kompromiss an.
Basis ist das man den aktuellen Catalyst installiert hat und dann einen gemoddeten NV Treiber aufspielt wovon es zumindes im netz dutzende gibt und man sozusagen den Wald vor lauter Bäumen nich erkennt (welcher der Richtige ist).
Da ich Beides bisher nicht gemacht hab, werd ich an der Stelle erstmal unterbrechen und heute im laufe des Tages mal die Treiber sauber installieren
Ich höre auch schon Stimmen wie "Die Stromkosten" und "wozu eigendlich"
sööö
Es lag am Treiberpacket 314.22-V4.3.
Hab mich jetz auf das ätwas ältere 314.22-v4.1 beschränkt.
Allerdings macht der Physx-Mod selbst noch Späne, weshalb ich mir den Mod selbst nochmal saugen werd, was bei der Seite wo es gehostet wird mal wieder länger dauern kann.
Ansonsten sei erwähnt: Fluidmark rennt schonmal mit PhysX auf GPU basis anstelle der CPU.
Allerdings gefallen mir die Werte der Tempsensoren der NV8800GT nich welche beim Test auf 102°C geklettert sind.
Müsste da vlt noch was basteln.
ausgangsbasis sind die werte mit der 5870 und 8800gt im gespann:
so ma bisserl gespielt:
nochmal mit de einstellungen gespielt ums an die vorherigen settings mit der 5870 anzugleichen
und als vergleich reine CPU leistung bei PhysX
Man beachte im resultatfenster die rote schrift in der obersten zeile die belegt ob physx per GPU oder CPU berechnet wurde und das ergebniss anhand der score die daraus resultiert
So ma getestet mit mehr Emittern und mehr Partickeln via CPU berechnet. -->
Selben Einstellungen nur mit Häkchen bei GPU-PhysX gesetzt. -->
Was mir ein Rätsel ist, ist das ich bei FullHD geringfügig mehr Score hab wenn ich die per CPU berechnen lass als im Gespann. o.O
Eine mögliche Erklärung wäre das die Karte für derartige berechnungen zu schwach ist.
Wir sprechen hier schon über Größenordnungen bei der Menge zu berechnender Partikelwege und Kollisionsabfragen, die in Simulationen für Flüssigkeiten bzw Berechnung für Haardarstellungen vorkommen, wohl aber nicht in Games bis jetzt implementiert wurden.
Eine Andere wäre, das der Treiber da ein Problem hat die Daten schnell genug zu trennen und auf die 8800GT zu verfrachten
Da ich keine neuere NV-Karte hab, als eine die nicht unterstützt wird in Form einer geforce210, kann ich das leider noch nicht gegentesten.
Des weiteren nutzte ich User Settings bei den letzten beiden benchs.
Ein weiterer Punkt wäre da das System.
Da ich eine neuere API installiert hab, die PhysX-Daten vieleicht via CPU effizienter bei FullhHD berechnen kann als die 8800GT.
Die API nennt sich Mantel und wurde von AMD programiert, um die Lasten gleichmäßig im System zu verteilen, sprich CPU und GPU besser gleichmäßig auslasten zu können.
Ich merke da stellen sich aktuell mehr Fragen als Antworten.
So ersma ne kleine Auswahl an Clips zum Thema PhysX und welchen Nutzen man beim Zoggen daraus ziehen kann -->
Hier werden bei Games Unterschiede zwichen mit und ohne PhysX aufgezeigt: -->
Anzumerken wäre vieleicht die Tatsache das Spieler OHNE eine NV-Karte nicht in den Genuss zahlreicher Details in Spielen kommen, die mit einer Solchen dargestellt werden.
Das Meiste ist aus Fluidsimulationen entstanden, was im 3ten Video deutlich wird bei den Aufzügen oder Healing aktionen.
Hier ein ähnliches Gespann wie das welches ich vorher besaß: -->
Und in dem Video werden nebst Games auch am Ende Programme vorgeführt, die von den Cuda-Einheiten(ist das gleiche wie Steam-Einheiten) der Geforcekarten profitiern und somit zu schnelleren Resultaten führen.
Ich denke daran könnte CB1JCY interessiert sein: -->