Aktuell habe ich einen Amiga 500 mit 1 MB Fast-RAM bei mir herumstehen, dazu den 1084S Monitor und einen Laptop (spart für das Vorhaben Platz auf meinem Tisch) mit Windows 7 ohne COM-Port, dafür mit mehreren freien USB Anschlüssen und von Cloanto den Amiga-Explorer. Es fehlen jetzt nur noch Kabelm die ich mir bereits bestellt habe und bis mitte der kommenden Woche hier aufschlagen dürften Zum einen ist das ein Kabel mit weiblichen 25-Poligen Stecker für den seriellen Anschluss am Amiga auf der anderen seite, ein weibicher 9 Poliger Anschluss für den COM-Port des PCs. Nullmodem auf COM-Port heißt das ganze. ZUm zweiten fehlt eben ein Adapterstück von 9-Polig männlich auf USB. Wie gesagt, beie Kabel sind bestellt und hängen noch im Versand.
Notfalls könnte ich ir auch einen A1200 von einem Bekannten ausleihen für das Projekt.
Ich selber besitze (ich habe jetzt nachgezählt) 35 Softwaretitel - Final Copy und Final Calc (Textverarbeitung und Tabellenkalkulation) sowie mehrere Spiele (Dune und Dune 2, Turrican 1 und 2, Lotus Turbo 1 bis 3, Battlechess, Dungeon Master und Chaos Strikes Back, Eye of the Beholder, Die Schicksalsklinge, Simon the Sorcerer und diverse andere Top Titel mehr).
was ich vorhabe
Zum ersten möchte ich diese Software auf meinem Laptop sichern, das hat mehrere Gründe. Sicherheitskopie bei Verlust oder Beschädigung der Disketten oder Beschädigung des Gerätes und eben die Weiterverwertung selbst erstellter Dateien, die seit Urzeiten schon auf den Disketten vor sich hinvegetieren. Darunter befinden sich unter anderem Facharbeiten, aber auch selbst geschrieben Pen and paper Abenteuer, ne Menge Briefe und weiteres Zeug, was ich gerne sichern würde.
Zum Zweiten möchte ich versuchen aus diversen Softwarerchiven - es gibt genug ADF-Files, also Diskettenimages im Internet ür den Amiga - einige Titel von Windows aus auf Amiga DD Disketten zu übertagen - theoretisch müsste das ja eigentlich möglich sein.
Zum Dritten ist das ein Projekt für meinen Blog, um wieder etwas zum Schreiben zu haben dafür 8o
Habt Ihr Erfahrungen mit dieser Materie? Ich will das ganze über das Nullmodemkabel übertragen und weiß auch (ich hab das geesen) daß das Sichern einer Diskette schonmal 5 bis 10 Minuten dauern könnte. Wenn ihr erfahrungen oder Kommentare dazu habt, dann bitte ich um Feedback, es soll aber eine anständige Diskussion werden und das Projekt nicht von vornherein gebashed werden :S Das Forum emulation habe ich gewählt, weil ich zum einen nicht wußte, wohin damit und zum anderen ja auf Windows ja auch emuliert werden muß, gerade um die eigenen Textdaten n moderne Programme (LaTex und LibreOffice) zu übernehmen. Falls das Forum doch nicht so passt, kanns gern woanders hin verschoben werden.
also: falls ihr mal ein Manual für AMIGA-Spile / HW / Software etc benötigt: hier findet ihr nicht nur eine große Auswahl - nein, es fühlt sich sogar richtig gut an, in den Archiven zu stöbern...
Wetten?
es gibt wieder ein Amiga Gehäusewas über den Schwarm finanziert werden soll. Und dieses Gehäuse ist im Vergleich zu der Kickstarter Kampagne letztes Jahr doch einen zweiten Blick wert! Denn es soll ein Gehäuse werden das modular aufgebaut ist und nicht nur für klassiche Amiga Hardware gehen soll. Den Ansatz finde ich schon viel sinnvoller und charmanter und der Preis ist auch ok. Da werde ich eventuell mitmachen
hier die wichtigsten Eckdaten (von amiga news übernommen)
Offizielles Logo auf dem Gehäuse (ganz wichtig ist auch offiziell Lizensiert),
Entwickelt für echte A1200-Setups,
kompatibel mit dem "Thin Mini-ITX"-Formfaktor, Raspberry Pi 1B+/2/3 und dem Tastatur-Adapter Keyrah V2,
Kann mit internen (A1200-) oder externen Tastaturen genutzt werden. Für externe Tastaturen existiert ein separates Gehäuseoberteil, das als Tastaturablage dient,
Zwei Laufwerksschächte (3,5 Zoll), passende Blenden mit vorgeschnittenen Löcher für USB-Anschlüsse werden mitgeliefert,
Austauschbare Rückblenden, eine 3D-Vorlage für den Druck eigener Blenden wird mitgeliefert,
Die Amiga 1200-Platine kann in verschiedenen Höhenlagen eingebaut werden,
Mehr Platz für A1200-Nutzer,
Qualitativ hochwertiger Kunststoff der nicht mehr altert,
Alle Schraubenfassungen sind mit einem Messingeinsatz ausgestattet,
Einzelne Gehäuse kosten 60 bis 70 Euro, um das Projekt zu verwirklichen müssen in den nächsten zwei Monaten Vorbestellungen im Wert von 90.000 Euro zusammen kommen.
So, das war das beschämende Ergebnis einer IC-Entfernung (Lisaectomie) mit Heißluft.
Leider fehlen nun ein paar Pads und ich muss zusehen, dass ich das wieder angefädelt bekomme.
Also, nie wieder mit Heißluft entfernen, zumindest bei so großen ICs.
Hallo Leute, wer es noch nicht weis, es gibt eine neue Turbokarte für den A600. Die VampireV2 und das ist nicht irgendeine Turbokarte mit irgendeinen MC68X Processor drauf sondern ein wenig mehr Das besondere, die CPU ist ein FPGA Chip der Quasi einen 68K emuliert (mit ein paar Erweiterungen). Das hat zur Folge das es der schnellste 68K ist der je auf einen Amiga Dienst getan hat (bin mir nicht sicher als was sich der Chip ausgibt, bei Screenshots von sysinfo zeigt es einen 68040 an). Damit wird der A600 schneller als jeder A1200 mit 68060 und 80MHz. Hier die Eckpunkte:
128MB Fastmem RAM
Digital video output, Picasso 96 (licensing fee is extra)
SD card for HDD storage (This is a work in progress )
64 bit core, full 32 bit compatibility
Directly update core from the Amiga without need for external programmer
FPU and 16 bit Audio is planned for future updates
durch die FPGA Architektur ist es möglich nachträglich neue Features durch update einzuspielen. Geplant ist unter anderen AGA support das hiese dann das der A600 auch AGA Software ausführen könnte. Zusätzlich ist auch 16 Bit Audio geplant....ohne worte....ich frage mich nur wieso das alles für den A600 entwickelt wird und nicht für A500 oder A1200 und den Rest der Familie? Na vielleicht kommt das ja noch was nach aber der Entwickler scheint ein A600 Liebhaber zu sein
kostet 150 Eus und ich bin echt am überlegen die Karte zu bestellen, nicht das ich sie wirklich brauche aber solch ein Entwicklung muss unterstützt werden
hier noch ein englisch-sprachiger Test(die Bilder sagen alles )
In dem Thread wäre es schön, wenn alle ihre Erfahrungen in Sachen Hardware für PCMCIA am A600 und A1200 schreiben könnten.
Ich mache mal den Anfang mit ein paar SD Adaptern aus China.
Ich habe einen mit zwei Micro-SD EInschüben, der leider nicht am PCMCIA funktioniert, dafür aber am internen IDE mit einer SD-Card (rechts im Bild) und
einen mit einem SD-Einschub in voller Größe und dieser funktioniert erstaunlicherweise hervorragend am PCMCIA (links im Bild).
Damit lässt sich also sehr günstig ein recht großer Datenträger am PCMCIA verwenden, im Gegensatz zu den sehr teuren größeren CF-Karten.
So, da mein AP sich durch nen Fehler im Dateisystem verabschiedet hat und ich das Backup was ich, irgendwo auf einer meiner vielen Platten hab, trotz langer Suche nich gefunden hatte, hab ich kurzerhand nen neuen aufgesetzt.
Genauere Erklärungen zum installiern werd ich in den kommenden Tagen hier reinstellen.
Wenn mans einmal verstanden hat, isses recht einfach.
Ne Anleitung für Fortgeschrittene gibts hier: LINK
Die anleitung die ich hier mach, is für den von mir verwendeten Pi2 b OHNE Wlahn.
Was man brauch is erstmal nen aktuelles System.
Die Anleitung geht von einem "Raspbian Stretch mit Desktop" aus als Image.
Ohne Desktop hab ich noch nicht getestet.
Noch vergessen zu erwähen das ich bei der Installation den WLan-Stick schon angeschlossen hatte,
daher hab ich beide Netzwerkverbindungen auch sofort betriebsbereit gehabt, nur muste ich noch die Netzwerkadressen vergeben, aber dazu später mehr.
Noch ne Erklärung nebenbei aus dem Fach "Lustige Fackten":
"das aktuelle Raspbian ist ~3,5-4Gibyte groß. Passt somit nicht auf ne 2GB SD-Karte.
´s geht auch kleiner, indem man den Desktop und andern Kladderradatsch weglässt dann ists ~500Mibyte groß und sollte ohne weiteres auf ne 2GB SD-karte passen."
Mach mer mal weiter.
Meine Empfehlung ist, sich nach dem Aufsetzen des Systems und wenn man ne funktionierende Netzwerk/Internetverbindung hat ALLE Packete zu laden bevor man weitermacht.
Dann noch ne weitere Empfehlung: nehmt euch nen Läppi oder Tablet mit Netzwerk/Internetverbindung ODER habt den Monitor an demRaspberry damit man notfalls die Anleitung und das Tatsächliche auf dem Pi vergleichen kann.
Mir ists selbst passiert, daß meine Netzwerkverbindung plötzlich weg war durch ne falsche Eingabe in den datein und ich dadurch nich mehr nach ner Anleitung suchen konnte um zu vergleichen, wo der Fehler lag.
Gut nun müste der Pi auch im Netzwerk unter der 192.168.1.128 für einen ssh-Clienten zu finden sein, sofern auch ein ssh-server auf dem Raspberry eingeschaltet ist, was man über die raspi-config machn kann
Code:
sudo raspi-config
Dort navigiert ihr zum Punkt "Interfacing Options" und wählt dann im nächsten Untermenue "ssh enable" aus
Jetzt sollte der Raspberry auch nur noch per Netzwerk konfigurierbar sein, ohne monitor und tastatur/maus.
Lediglich Netzwerkkabel sollte zusammen mit Strom am jeweils dafür vorgesehenen Anschlus angeschlossen sein
Da der Pi einen AP hosten soll, brauch er eine feste Startadresse für das WLan.
Code:
# interfaces(5) file used by ifup(8) and ifdown(8)
# Please note that this file is written to be used with dhcpcd
# For static IP, consult /etc/dhcpcd.conf and 'man dhcpcd.conf'
# Include files from /etc/network/interfaces.d:
source-directory /etc/network/interfaces.d
Strg+x, die nächste Abfrage mit j(=ja) beantworten und dann 2x Enter, fertig sollte das Interface sein und wenn mans noch mal im Editor aufruft auch vorerst so aussehn wie vorran angeführt. warum vorerst? Weil wir nochmal drauf zugreifen müssen. aber dazu später mehr.
Mit dem ändern des Netzwerks auf eine andere IP-Range im WLan kann man gewährleisten das sich die Geräte im Netzwerk nicht in die Quere kommen können und man somit auch Wlan von Kabelgebundenen unterscheiden/trennen kann. Noch ein Hinweis:
"In dieser IPv4-Konfiguration hat das WLAN-Interface eine statische IPv4-Adresse. Das brauchen wir für den Betrieb des DHCP- und DNS-Servers.
Es wäre auch denkbar, der Ethernet-Schnittstelle eine statische IP-Konfiguration zu verpassen. Das muss aber nicht sein. In dieser Form hat der WLAN-Router den Vorteil,
dass er in jedem lokalen Netzwerk funktioniert, wenn die IPv4-Konfiguration per DHCP an die Ethernet-Schnittstelle geliefert wird.
Wenn IPv6 aktiviert ist, dann funktioniert es ebenso." Quelle=https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002171.htm
Der mv Befehl macht ne Kopie vom Orginal als Backup.
Der ander macht den Editor auf. Da der Inhalt, je nach Version, nur ein paar Kommentare sein sollten, im Höchstfall oder gar leer, machen wir für die dnsmasq nur ne minimale Konfiguration.
Das sollte wie in meinem Falle dann so aussehn:
Code:
#DHCP-Server aktiv für WLan-Interface
interface=wlan0
#DHCP-Server nicht aktiv für bestehende Netzwerk
no-dhcp-interface=eth0
#IPv4-Adressbereich und Lease-Time
dhcp-range=192.168.2.5,192.168.2.200,24h
#DNS
dhcp-option=option:dns-server,192.168.1.254
Mehr muss da nicht drin steht, also kann man getrost auch die vlt drinstehenden Kommentare rauslöschen.
------------------
DHCP-Server und DNS-Cache prüfen und in Betrieb nehmen (dnsmasq)
Wenn die Syntaxprüfung, die mit dem Befehl:
Code:
dnsmasq --test -C /etc/dnsmasq.conf
ausgeführt wird, erfolgreich ist also mit ok abgeschlossen wird, sind da zumindest keine Fehler drin.
man kann den server nun auch noch testen:
Code:
sudo systemctl restart dnsmasq
sudo systemctl status dnsmasq
Und zu guter Letzt muss der dhcp-Server noch bei jedem Systemstart aktiviert sein:
Code:
sudo systemctl enable dnsmasq
------------------
WLAN-AP-Host einrichten (hostapd)
Wie immer mit dem nano-Editor
Code:
sudo nano /etc/hostapd/hostapd.conf
Da wir die hostapd erst installiert haben, wird mit dem Befehl die Datei auch erst angelegt.
Code:
# WLAN-Router-Betrieb
# Schnittstelle und Treiber
interface=wlan0
#driver=nl80211
da sollte stehen:"Loaded: loaded und Active: active"
------------------
NAT, Masquerading und IP-Forwarding
Wie immer nano:
Code:
sudo nano /etc/network/interfaces
Nun noch die Interfaces vervollständigen um das IP-Forwarding und die Firewallregeln:
Code:
# interfaces(5) file used by ifup(8) and ifdown(8)
~
~
address 192.168.2.1
netmask 255.255.255.0
# Vorhandene Firewall-Regel löschen
up /sbin/iptables -F
up /sbin/iptables -X
up /sbin/iptables -t nat -F
# Loopback zulassen
up /sbin/iptables -A INPUT -i lo -j ACCEPT
up /sbin/iptables -A OUTPUT -o lo -j ACCEPT
# NAT und Masquerading aktivieren
up /sbin/iptables -A FORWARD -o eth0 -i wlan0 -m conntrack --ctstate NEW -j ACCEPT
up /sbin/iptables -A FORWARD -m conntrack --ctstate ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT
up /sbin/iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE
# IP-Forwarding aktivieren
up sysctl -w net.ipv4.ip_forward=1
up sysctl -w net.ipv6.conf.all.forwarding=1
# hostapd und dnsmasq neu starten
up service hostapd restart
up service dnsmasq restart