Nachdem mein Amiga nun automatisch online geht und seine Samba-Freigaben automatisch mountet, kam der Wunsch auf auch die Uhrzeit mit dem Internet automatisch zu synchronisieren.
Ich habe dazu das Programm "Facts" aus dem Aminet verwendet.
Als erstes mit dem Installer installieren, das Facs-Programm am besten aus dem WBStartup-Ordner wieder entfernen und irgendwo anders speichern.
Mit dem mitgelieferten Prefs kann man einen Zeitserver wählen, ich habe "ptbtime1.ptd.de", der Bundesanstalt in Braunschweig eingestellt.
Wichtig eine Sytemvariable ENV:TZ muss vorhanden sein oder angelgt werden. Der Inhalt ist die Zeitzohne. "MET-2MEDT" muss da drinne stehen für unsere Sommerzeit.
Code:
ECHO "MET-2MEDT" >ENV:TZ
Für normale Zeit im Winter:
Code:
ECHO "MET-1" >ENV:TZ
dann in ENVARC: sichern, weil sonst weg.
Code:
COPY ENV:TZ ENVARC:
dann kann man Facts einfach in der Shell starten:
Code:
FACTS
Wenn alles OK ist, wird die Urzeit synchronisiert und die Abweichung angezeigt.
Dann kann man es in seine startup-sequence eintragen:
Code:
*** SNIP ***
C:LoadWB
wait 20
Sys:Networkfiles/Facts/Facts
wait 5
mount >nil: SMB0:
wait 10
mount >nil: SMB1:
wait 10
mount >nil: SMB2:
EndCLI >NIL:
In meinem Beispiel hier liegt Miami in der WBStartup und geht automatisch online. Um Miami Zeit zu geben sind die Wait Befehle da.
nach langer Planung und Tüfftelei habe ich mein altes SNES mit neuen Inhalt bestückt (der original Inhalt ist durch auslaufende Elkos gestorben) und das wollte ich euch nicht vorenthalten und vielleicht ist das für den einen oder anderen eine Inspiration Jetzt werkelt ein Raspi2 mit einer 500GB Festplatte in dem altehrwürdigen Gehäuse und befeuert wird das ganze mit dem RetroPi Projekt welches eine schöne vorinstallierte Oberfläche und Konfiguration liefert um alle Emulatoren wenn möglich gleich mit dem Kontroller zu bedienen (ich benutze einen Xbox360 Kontroller aber wenn man will geht auch PSX oder auch die Originalen SNES Kontroller, aber da muss man noch mehr basteln und man ist nicht so flexibel wie mit einem USB Kontroller....prinzipiell kann man alles anschliesen was einen USB Stecker hat .
Anschliesen kann man den SNES-PI über HDMI an einen modernen TV oder Monitor oder aber ganz Oldschool über Composite an eine Röhre. Und glaubt mir an der Röhre kann man dann die Emulation (ich hatte es mit SNES und Playstation getestet) nicht mehr vom Original unterscheiden
Schade ist nur das der Reset, Auswurf und Power Knopf zu Zeit nur Attrappe sind. Vielleicht finde ich noch eine Möglichkeit des Reset und Power Schalter mit dem Pi zu verbinden aber das es geht auch erstmal ohne
Wen noch Interesse an den Bauteilen und Adaptern besteht die ich verbaut habe. Bitte melden dann kann ich eine Liste mit Amazonlinks hier nachliefern.
das Wetter hat uns leider noch nicht auf die Berge gelassen, aber morgen siehts gut aus und wir werden mal schauen, dass wir auf den Jenner kommen.
Sonst alles bestens hier und heute erstmal knülle nach einer Salzburg Tour.
Schicke Stadt von oben, aber sonst an sich zu eng und wohnen wöllte ich da nicht!
... zumal die Ösis da im Verkehr alles andere als entspannt sind und sich gern mal per aussteigen an die Gurgel springen. :whistling:
Ach wie schön ists da bei uns!
Aber Bayern an sich is auch sehr nett, da hält mans aus.
Internet hab ich per Edge nun auch hin bekommen... laaaahm... hihi!
Bayern is eben hinterm Wald, was soll man da machen...
Mal was aus den Anfängen des Amigas. Juggler ist eine der ersten Demos für den Amiga. Sowas muss der Amiga-Nerd in seiner Sammlung haben. Diese Demo hab ich unverändert von einer anderen Disk "geklaut".
Das erste mal ist unser Bootblock auch dabei.
Vieleicht kennt das ja einer unter Windows man arbeitet mit dem Scrollrad der Maus, und plötzlich hat man einen geteilten Filerequester oder ähnliches wo das Rad keine Funktion hat. WizMouse löst das Problem. Ich möche es wirklich nicht mehr missen.
Nun schupse ich das Thema mal hier rein, denn im Prinzip gehts nun darum jemanden zu finden, der ein kleines Script schreiben könnte, welches automatisch die Struktur für die Config zusammenschreiben kann.
Möglichst für Windoof, denn am Amiga haben die Wenigsten USB ... oder als neues Configprogramm auf der selector.adf und direkter Nutzung des Gotek Drive selbst, aber das stelle ich mir nicht einfach vor, da dort die Grundlagen nicht ganz bekannt sind (denke ich mal).
Gedacht hatte ich daran, dass man sich einen Stick mit ADFs füllt,
diese gleich so nummeriert, dass die gewünschte Sortierung entsteht (z.B. 004_Silkworm.adf, 005_... ... ... 999_Irgendwas.adf).
Idealerweise wäre die Nummer = Slot, aber das wäre nur "nice to have".
Dann das Script über den USB-Stick laufen lässt und am Ende die selector.adf automatisch mit der passenden Config bestückt ist.
Dann könnte man sich das verkrampfte Arbeiten mit der org. Configsoftware ersparen, da diese sehr umständlich zu bedienen ist und auch noch zahlreiche Bugs birgt. ... und das kopieren von Sticks nur per 1:1 Imaging des Sticks möglich ist.
Wenn man mehrere thematische Sticks machen will und einige Goteks nutzt, wird das echt zum Problem.
Hat jemand genügend Kenntnisse um da mal eine EXE für Windoof zu schreiben? Das wäre Klasse!
Oder eben die Amiga Variante fürs selector.adf... wäre natürlich stilechter.
Beides wären super Alternativen!
Schön wäre ja, wenn Hervé sich wieder mit Spaß beteiligen würde, aber da habe ich keinerlei Kontakt herstellen können.
Hab hier auch mal den Ansatz von hier als Sourcecode mit angehängt, dass sich jetzt nicht alle sinnlos da anmelden, die es interessiert.
Vielen Dank dafür an codeproject.com!